SMX – Wenn Fahrer plötzlich Millionäre werden!

Die SMX Preisgelder konnten sich auch in diesem Jahr sehen lassen.

Die SMX Preisgelder konnten sich auch in diesem Jahr sehen lassen. / Foto: Feld Motorsports

Auch wenn der Titel vielleicht trügerisch wirkt – viele der hier genannten Fahrer haben ihre Schäfchen längst im Trockenen und sind bereits Millionäre – lohnt sich dennoch ein Blick auf den Geldregen der SMX Serie. Denn was hier an Preisgeldern ausgeschüttet wird, lässt selbst Top-Verdiener staunen und zeigt, dass sich jede Platzierung bezahlt macht – im wahrsten Sinne des Wortes!

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Während Piloten der FIM Motocross Weltmeisterschaft von Preisgeldern nur träumen können, zeigt die SuperMotocross (SMX) Meisterschaft, wie es anders geht. Im Finale der Serie 2024 in Las Vegas wurden satte 5 Millionen US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet – da kommen nicht nur Fans sondern auch Funktionäre der europäischen Rennserien ins Staunen!

Jett Lawrence: Eine Million Gründe zum Jubeln

Jett Lawrence war der strahlende Sieger der SMX 2024 und ging mit 1 Million Dollar nach Hause. Auch Haiden Deegan machte mit einem ordentlichen Zahltag von 500.000 Dollar in der 250er-Klasse klar, dass es sich im SuperMotocross richtig lohnt.

Der Geldregen blieb bei den Lawrences nicht nur auf Jett beschränkt. Sein Bruder Hunter schnappte sich weitere 500.000 Dollar in der 450er-Meisterschaft. In der 250er-Klasse zeigte auch der Zweitplatzierte Tom Vialle, dass es sich lohnt, auf dem Podium zu stehen – er sicherte sich 250.000 Dollar.

Pechvogel Chase Sexton: Von der Million zum Trostpreis

Für Chase Sexton, der ebenfalls von der Million träumte, verlief das Rennen weniger glanzvoll. Ein Sturz warf ihn auf Platz sieben zurück. Statt auf dem Podium zu stehen, musste er sich mit immer noch respektablen 120.000 Dollar zufriedengeben. Ein herber Verlust, wenn man bedenkt, dass Eli Tomac als Dritter 250.000 Dollar einstrich. Hätte Sexton die Serie gewonnen, wäre sein Konto insgesamt um 880.000 Dollar voller gewesen – da kann man schon mal schlucken!

Pierce Brown: SMX Punkte zählen Dollar

Auch in der 250er-Klasse war jeder Punkt bares Geld wert. Pierce Brown holte sich durch einen Sieg in der Finalrunde den dritten Gesamtrang und kassierte 150.000 Dollar. Ein einzelner Punkt Vorsprung gegenüber Jo Shimoda brachte ihm stolze 50.000 Dollar extra. Das zeigt: Jeder Platz und jeder Punkt zählt!

Team-Deutschland blieb nicht leer aus

Auch wenn Ken Roczen in diesem Jahr den Gewinn der SMX Serie nicht realisieren konnte und die Million Dollar somit in weite Ferne rückte, muss der 30-Jährige nicht allzu traurig sein. Mit einem soliden 6. Platz in der Gesamtwertung konnte Roczen am Ende der Saison dennoch einen beeindruckenden Scheck über 135.000 Dollar entgegennehmen. Kein schlechter Trostpreis für eine Saison, die zwar nicht ganz nach Plan verlief, aber dennoch ordentlich was einbrachte!

Fazit: Punkte, Plätze, Preisgelder – Im SuperMotocross geht’s ums Ganze!

Im SuperMotocross wird nicht nur um Ruhm gefahren, sondern auch um dicke Preisgelder. Jeder Fehler kann ein teures Missgeschick werden – und jeder Punkt bringt bares Geld. Wer hier vorne mitfährt, kann sich den nächsten Urlaub in der Karibik oder einen neuen Sportwagen sicher leisten!

Die SMX Preisgelder in der Übersicht

Platz450ccm250ccm
11.000.000500.000
2500.000250.000
3250.000150.000
4200.000100.000
5150.00050.000
6135.00025.000
7120.00018.000
8100.00017.000
990.00016.000
1075.00015.000
1150.00014.000
1235.00013.000
1334.00012.000
1433.00011.000
1532.00010.000
1631.0009.000
1730.0008.000
1829.0007.000
1928.0006.000
2027.0005.000
2126.0003.000
2225.0002.000