SuperEnduro: Dominik Olszowy feiert Comeback in der Heimat!

Dominik Olszowy feiert bei der SuperEnduro WM Lodz sein Comeback

Dominik Olszowy feiert bei der SuperEnduro WM Lodz sein Comeback. / Foto: Sport UP Agency

Die SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2025 macht an diesem Wochenende Halt in Łódź, Polen – und für einen Fahrer ist es mehr als nur ein weiteres Rennen. Dominik Olszowy feiert nach einer Verletzungspause sein Comeback – und das ausgerechnet in seinem Heimatland!

Rückschlag in Rumänien: Verletzung stoppt Olszowy

Beim letzten Rennen in Rumänien musste der junge Pole schmerzlich zuschauen, nachdem ein unglücklicher Sturz ihn außer Gefecht gesetzt hatte. „Ich habe einen Fehler gemacht, bin unglücklich gestürzt und habe mir dabei die Hauptsehne verletzt. Das war ein großer Schmerz – im wahrsten Sinne des Wortes“, erklärt Olszowy mit einem Augenzwinkern.

Eine Operation blieb ihm erspart, dennoch musste er zwei Rennen aussetzen – eine harte Geduldsprobe für den ehrgeizigen Fahrer.

Zurück in Łódź: Heimvorteil als Extra-Motivation

Jetzt ist er zurück – und das genau rechtzeitig zur vierten Runde der SuperEnduro-WM 2025. Vor heimischem Publikum in Łódź will er wieder voll angreifen – auch wenn das Training bisher eher kurz ausfiel. „Ich war genau einen Tag auf dem Bike – und na ja… es war nicht gerade meine beste Performance“, gibt er lachend zu.

Doch mit den polnischen Fans im Rücken dürfte er jede Menge Extramotivation haben. Der Heimvorteil könnte den entscheidenden Unterschied machen.

Duell mit Billy Bolt: Kann Olszowy den Dominator stoppen?

Doch eine Frage bleibt: Kann Olszowy sich gegen Billy Bolt durchsetzen? Der Brite führt die Gesamtwertung an und ist aktuell das Maß der Dinge in der Meisterschaft. Allerdings zeigte Olszowy bereits in Deutschland, dass er Bolt das Leben schwer machen kann. Gelingt ihm in Łódź die Revanche und vielleicht sogar der erste Sieg nach seiner Rückkehr?

„Stairs to Heaven“ – oder doch „Stairway to Hell“?

Besonders ein Hindernis in Łódź dürfte Olszowy noch in Erinnerung sein: die legendären „Stairs to Heaven“ – ein Abschnitt, der für viele Fahrer eher nach „Stairway to Hell“ aussieht. „Man muss hier einfach seine Grenzen kennen“, sagt Olszowy. Doch eines ist sicher: Wenn einer diese Hürden meistert, dann ein Pole vor heimischer Kulisse!

Die Ergebnisse des heutigen Abend werden wir euch HIER zur Verfügung stellen.