Schlimmer kann es für Pro Circuit Kawasaki nicht kommen

Jo Shimoda bricht sich das Schlüsselbein

Pro Circuit Kawasaki Pilot Jo Shimoda verletzt / Foto: Kawasaki

Das dachte man nach der Hiobsbotschaft Anfang der Woche, doch das Pro Circuit Kawasaki Team scheint es zum zweiten Mal in dieser Woche erwischt zu haben.

Kawasaki bestätigte heute, dass Jo Shimoda sich gestern das Schlüsselbein gebrochen hat. Durch die Verletzung wird er zwangsweise den Start der 250SX Eastern Regionals Meisterschaft verpassen. Der Ausfall von Shiomoda ist ein weiterer Rückschlag für das Monster Energy Pro Circuit Kawasaki Team. Das Team kämpft jetzt schon mit den Verlusten von Austin Forkner und Seth Hammaker. Forkner hatte sich beim Auftakt der AMA Supercross Meisterschaft 2023 und Seth Hammaker Anfang der Woche beim Training verletzt.

Da Jett Reynolds bis zum Beginn des Pro Motocross 2023 ausfällt, hat Monster Energy Pro Circuit Kawasaki keinen Fahrer mehr für die 250SX Eastern Regional Meisterschaft. Carson Mumford wurde bereits als Ersatzfahrer für den verletzten Forkner in der 250SX West eingeplant, aber auch er hat nach einer Verletzung gerade wieder mit dem Training begonnen.

Unbestätigten Informationen nach soll Mitch Payton mit Chris Blose über einen möglichen Fill-in Ride gesprochen haben. Doch aus dieser Richtung gibt es noch nichts Konkretes. Das Team wird derzeit von Cameron McAdoo in der 250SX Western Regional Meisterschaft vertreten, der nach zwei Runden in der Meisterschaftswertung auf Platz drei liegt.

„Ich gebe mein Bestes, um mich auf meine Rückkehr in den Rennsport zu konzentrieren“, sagte Shimoda. „Unser Ziel war es, um die 250SX Eastern Regional Championship zu kämpfen und ich weiß, dass wir die richtige Arbeit geleistet haben, um das zu erreichen. Leider werde ich wegen dieses Sturzes den Saisonstart verpassen, aber ich will noch vor dem Ende des Supercross wieder auf der Strecke sein und um Siege kämpfen.“