Regenfälle verwandeln das Angel Stadium in ein Schlammloch

Ken Roczen fuhr beim Schlammrennen in East Rutherford 2023 auf Platz 3.

Ken Roczen fuhr beim Schlammrennen in East Rutherford 2023 auf Platz 3. / Foto: Feld Entertainment

Das Angel-Stadium wurde in den letzten Tagen von starken Regenfällen heimgesucht, die die bereits aufgebaute Strecke in ein reines Schlammloch verwandelten. Doch wir können euch beruhigen, oder wie man es sehen möchte, euch die Vorfreude auf eine richtig große Schlammparty nehmen. 

Beruhigender Weise zeigen die aktuellen Wetterdaten, dass es nicht mehr regnen soll und die Streckenbauer bereits alles daran setzen, die Strecke wieder trocken zu bekommen. Deutsche Fans werden sich mit großer Sicherheit noch an die letzte deutsche Schlammschlacht erinnern. Diese fand im baden-württembergischen Gaildorf im Rahmen der fünften Runde der ADAC MX Masters statt. Aufgrund der niedergegangenen Wassermassen hatten die Verantwortlichen in Gaildorf keine andere Möglichkeit, als die letzten Wertungsläufe zu streichen. 

Dass man in den USA eher selten zu solch harten Maßnahmen greift, beweist die letzte wirklich große Schlammschlacht im Angel Stadium aus dem Jahr 2005. Damals waren die Erwartungen ähnlich groß wie heute, denn 2005 gab kein Geringerer als James Stewart sein Debüt in der Königsklasse. Fans und Medien hofften auf den Schlagabtausch von Stewart und Ricky Carmichael.

In diesem Jahr ist es der Australier Jett Lawrence, auf den die Welt gespannt wartet, wenn er sein Debüt in der 450SX gibt und gegen den Titelverteidiger Chase Sexton antritt. Dass aber das Ergebnis von Anaheim in der Geschichte der AMA Supercross Serie eher zweitrangig ist, haben wir euch bereits näher gebracht. Getreu dem Motto: Anaheim 1 ist bedeutungslos!

Hier noch bewegte Bilder aus dem Jahr 2005

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