JWC – Was sagen Manager und Dachverband DMSB zum Abschneiden der Deutschen

JWC - Was sagen Manager und der DMSB?

JWC - Was sagen Manager und der DMSB? / Foto: Infront

Mit neun Piloten reiste das Deutsche Team zur diesjährigen FIM Junioren Motocross Weltmeisterschaft, nach Rumänien.

Nach einem intensiven Qualifying-Tag schafften es sechs Fahrer direkt, sich für die Rennen am Sonntag zu qualifizieren. Wenn man sich die Ergebnisse betrachtet, dann könnte man meinen, dass bei dem ein oder anderen mehr drin war, doch Teammanager Christian Brockel steht auch nach einem harten Rennsonntag hinter seiner jungen Truppe.

„Die Jungs haben super gearbeitet und wurden dafür teilweise nicht belohnt, das ist das einzige, was mich etwas stört. Mit Jamiro Peters konnten wir sogar ein tollen 7. Tagesrang holen, was schon top ist. Ansonsten sind wir in der Nationenwertung auf Platz 11 gelandet, was sich auch sehen lassen kann. Darauf können wir für die Zukunft aufbauen“, so Brockel.

Dass ein in gut 2000 km Entfernung durchgeführtes Rennen einen frisch gebackenen Teammanager vor nicht unerheblichen Herausforderungen stellt, ob in logistischer oder finanzieller Form, dürfte klar sein. Diese Aufgabe ist ohne entsprechende Unterstützung kaum zu bewerkstelligen, und so freute sich das Team Germany über entsprechende Hilfen, ob in finanzieller oder materieller Form. 

So wurde das DMSJ Budget durch Alexander Ott von der Ott Group aufgestockt, was dem Team enorm geholfen hat. Aber auch Philipp Klakow von Backyard Design, trug seinen Teil gelingen des Trips bei. Das Unternehmen des 33-Jährigen lieferte alle Dekore und stellte zum Beispiel Zelte zur Verfügung. Daher richtete Teammanager Brockel seinen Dank an alle Unterstützer und Helfer des Team Germany.

Ich möchte mich beim DMSB, DMSJ, der OTT Group, Backyard Design und GST Berlin bedanken, die diesen Ausflug möglich gemacht haben. Weiterhin danke ich allen Fahrern und Eltern für die tolle Zusammenarbeit und das Vertrauen in meine Person. Und ein weiterer großer Dank geht an Olaf Noack und Willy Stephan für die Hilfe während dem gesamten Wochenende.“

Nach dem doch weniger erfolgreichen Auftritt im Jahr 2022, dürften die Verantwortlichen des DMSJ erfreut über die hohe Anzahl an Starter sein, die den langen Trip nach Rumänien auf sich genommen hatte. Auch der Dachverband DMSB war mit dem Projekt JWC 2023 zufrieden.

„Wir freuen uns, mit Christian Brockel jemanden gefunden zu haben, der den Part des Teammanagers so kurzfristig übernommen hat und hoffen darauf, dass diese Zusammenarbeit auch längerfristig besteht“, so Marcel Dornhöfer vom Dachverband DMSB. 

Dornhöfer weiter, „Schade, dass das Team nicht weiter vorn gelandet ist, wenn man bedenkt, dass 8 Punkte weniger Platz 6 bedeutet hätte.“ Dennoch sein man zufrieden mit dem Abschneiden des deutschen Teams und hofft auf den Ergebnissen für die Zukunft weiter aufbauen zu können.

Teamwertung FIM Junioren Motocross Weltmeisterschaft 2023

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1 thought on “JWC – Was sagen Manager und Dachverband DMSB zum Abschneiden der Deutschen

  1. Im letzten Jahr in Finnland gab es von niemanden eine Unterstützung ,
    Jetzt wird über schlechten Abschneiden gesprochen . Fine ich Schade .

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