Henry Jacobi bleibt nach Sturz unverletzt

Henry Jacobi beim ADAC MX Masters 2022

Henry Jacobi beim ADAC MX Masters 2022, Fürstlich Drehna / Foto: SevenOnePictures

Beim finalen Rennen der ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna startete Henry Jacobi den ersten Arbeitstag für seinen neuen Arbeitgeber Sarholz KTM mit einem Feuerwerk. Bereits am Samstag bewies er als LS2 Best Qualifier auf seiner Standard KTM das er gut aufgelegt war.

Bei wechselhaftem Wetter von Sonne bis Regen erlebten die zahlreichen Fans in Fürstlich Drehna ein spannendes Saisonfinale. Für Jacobi, der von der Pole aus startete, lief das erste Rennen jedoch nicht nach Plan. Drei Stürze zwangen den Thüringer zu einer fulminanten Aufholjagd, in der er sich von Position 14, bis auf P5 nach vorn arbeiten konnte.

Mit besten Vorsetzen sollte dann der Rennsonntag mit den Läufen 2 und 3 folgen. Gut aufgelegt und bewusst der Tatsache das der Speed passt ging Jacobi in das zweite Rennen des Rennwochenendes. Aus der ersten Runde kam der Thüringer auf Platz 4 liegend zurück und kämpfte sich an seinem alten und zugleich neuen Teamkollegen Adam Sterry auf Position 3 vorbei.

Der Drang nach vorn war sichtlich zu erkennen, doch beim finalen Angriff auf den Zweitplatzierten Max Nagl kam er zu Fall. „Ich wollte Nagl überholen, habe aber nichts gesehen durch den Regen und dem Sand von seinem Hinterrad… Und dann Highsider“, so Jacobi nach dem Rennen. Mehr als 30 Sekunden verlor Jacobi durch den Sturz, konnte aber Platz 3 retten.

Alles halb so wild

Henry Jacobi Fans waren im Unklaren war passiert war und nach dem Fernbleiben zu Lauf 3 machten erste Gerüchte über eine Schulterverletzung die Runde. Wir können aber Entwarnung geben. Uns gegenüber teilte Henry mit: „Alles halb so wild. Ich bin auf die Schulter geplumst und irgendwie habe ich mir wohl einen Nerv eingeklemmt. Aber that´s Racing, den Speed hat ja zum Glück jeder gesehen.“

Jacobi geht nach einer langen Saison nun in seine wohlverdiente Off-Season und startet mit der Vorbereitung auf die Saison 2023 im November.