Wade Young gewinnt zum 8. Mal bei der Roof of Africa

Wade Young gewinnt zum 8. Mal Roof of Africa.

Wade Young gewinnt zum 8. Mal Roof of Africa. / Foto: Sherco

Am vergangenen Wochenende stand Wade Young im Mittelpunkt des Geschehens beim Roof of Africa Extreme Enduro Race.

Die Roof of Africa, das erstmals 1967 in den Bergen von Lesotho ausgetragen wurde, gilt als das älteste Extrem-Enduro-Rennen und wird auch als die „Mutter des Hard Enduro“ bezeichnet. Über drei Tage hinweg fand das Rennen in den majestätischen Maluti-Bergen in Südafrika statt.

Der Prolog, der entlang einer Strecke zwischen dem Stadtzentrum von Maseru, der Hauptstadt von Lesotho, und den umliegenden Bergen stattfand, bestimmte die Startreihenfolge für das Hauptrennen. Wade Young erzielte eine beeindruckende Zeit und sicherte sich einen Platz unter den Top 5, bevor er sich dem Hauptrennen stellte.

Der eigentliche erste Tag des Roof of Africa fand unter sengender Sonne rund um den Bushmans-Pass statt. Die Fahrer wurden mit einer unerbittlichen Hitze und einem anspruchsvollen Terrain konfrontiert, das sowohl Maschinen als auch Fahrer auf die Probe stellte. Nach 7 Stunden und 44 Minuten hatte die Roof of Africa ein reines Sherco-Podium. Wade Young feierte Platz 1 vor Brett Swanepoel und dem Amerikaner Cody Webb.

Auch am nächsten und letzten Tag dieses legendären Events waren die Wetterbedingungen extrem anspruchsvoll. Mit einer Strecke von 150 Kilometern und einer Renndauer von 9 Stunden durch das „Mountain Kingdom“ sowie einer äußerst schwierigen GPS-Route, setzte das Rennen die Teilnehmer vor große Herausforderungen.

Am Ende der drei Renntage sicherte sich der Südafrikaner Wade Young vom Sherco Racing Factory Team den Gesamtsieg mit einem beeindruckenden Vorsprung von 19 Minuten vor dem Zweitplatzierten. Ein beeindruckendes Wochenende voller intensiver Herausforderungen und herausragender Leistungen beim Roof of Africa Extreme Enduro Race!

„Diese Ausgabe 2023 war sehr hart. Ich habe mich nach dem ersten Tag nicht gut erholt und war deshalb am zweiten Tag etwas müde, aber ich habe meine Reserven ausgeschöpft und bis zum Schluss alles gegeben. Das Team hat einen guten Job gemacht. Ich bin froh, diesen 8. Sieg errungen zu haben.“

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