Tomac und Lawrence siegen in Houston
Das Supercross Houston und somit die erste Runde der 250SX Eastern Regional Meisterschaft ist Geschichte. In der 450SX holte Eli Tomac seinen dritten Sieg der Saison. Hunter Lawrence tat es seinem Bruder Jett gleich und gewann souverän die Auftaktveranstaltung seiner Serie.
450SX
Eli Tomac kehrte in Houston auf die Siegerstraße zurück und behauptete sich in einer dramatischen fünften Runde gegen Chase Sexton. Sexton hatte zwar die Führung im Visier, musste sich aber im NRG Stadium mit dem zweiten Platz begnügen.
Jason Anderson belegte den letzten Podiumsplatz, der sowohl für Supercross-Saison, als auch für die SuperMotocross Meisterschaft Punkte einbrachte. Ken Roczen erreichte, nach mittelmäßigem Start, das Ziel auf Platz 8. Der Deutsche rutschte in der Meisterschaftswertung auf Platz 5 zurück.
250SX Eastern Regional
In der ersten Runde der Eastern Regional 250SX-Klasse holte sich Hunter Lawrence vom Team Honda HRC den Sieg mit einer Leistung, die der Konkurrenz Sorgen bereiten sollte.
Im Rennen der Eastern Regional 250SX Klasse schnappte sich Lawrence den Holeshot, doch innerhalb weniger Kurven schob sich der Tom Vialle vom dritten Platz an die Spitze. Vialle, der zweifache und amtierende MX2 Weltmeister, führte nicht nur sein erstes Monster Energy AMA Supercross an, sondern auch sein erstes Rennen überhaupt in Amerika.
Im Verlauf des Rennen konnten Lawrence und Max Anstie den Franzosen passieren, der unglücklicherweise gegen Ende des Rennen noch zu Boden ging und sein erstes Podium in den USA verschenkte. Nutznießer dieser Situation war Jordan Smith auf seiner Yamaha, der selber nach einem Sturz, den hart erkämpften dritten Platz erbte. Auf Platz 4 kam Rookie Haiden Deegan in seinem ersten Profirennen ins Ziel.