Starke Vorstellung von Simon Längenfelder in Arnheim

Simon Längenfelder - DIGA Procross GasGas - Rennen Arnhem

Simon Längenfelder - DIGA Procross GasGas - Rennen Arnhem / Foto: Bavo Swijgers

Die zweite Veranstaltung für das Team DIGA Procross GASGAS Factory Juniors nach dem COVID19 bedingten Lockdown fand im niederländischen Arnheim mit einem voll mit WM-Startern gespickten Fahrerfeld statt.

Im Zeittraining belegte Simon Längenfelder mit einer Zeit von 1:38,285 den dreizehnten Platz.

Im ersten Wertungslauf lieferte Simon Langenfelder eine heldenhafte Fahrt ab. Nachdem sich das Chaos in der ersten Runde gelegt hatte, machte sich Langenfelder an die Arbeit und überholte nicht weniger als 14 Fahrer, um am Ende des Rennens als fünfter die Zielflagge zu sehen. Mit nur noch vier Runden zu absolvieren und trotz eines beträchtlichen Vorsprunges auf den vierten Platz war der junge Deutsche unermüdlich in seinen Weg nach vorne und schloss die 20-Sekunden-Lücke bis zum Ende des Rennens auf nur noch sieben Sekunden.

Nach einem starken Start kam Langenfelder aus der ersten Kurve auf den fünften Platz und fand schnell einen guten Rhythmus. Im Verlauf des 30-minütigen Rennens kämpfte der 16-Jährige in den Top 10 gegen seine MX2-Rivalen und belegte am Ende des zweiten Wertungslaufes den zehnten Platz. In der Tageswertung belegte Simon Längenfelder den siebten Gesamtrang.

Simon Langenfelder: „Dieses Wochenende war es ein hartes Rennen. Ich war etwas nervös, was zu erwarten war, da ich mit den MX2-Jungs schon so lange nicht mehr gefahren bin. Der Beginn des ersten Rennens war nicht so toll. Nach einem schlechten Start stieß ich mit einem anderen Fahrer zusammen, konnte aber nach vorn kämpfen und das Moto als Fünfter beenden. Ich war ein wenig überrascht, als ich in der ersten Runde mich um den 20. Platz befand, doch ich wusste, dass mein Tempo gut ist.“

Im zweiten Rennen hatte ich einen tollen Start, bin aber zu schnell in die erste Kurve gefahren. Ich schaffte es auf dem Bike zu bleiben und fand dann in einen guten Rhythmus. Der 10. Platz im 2. Rennen war in Ordnung, nicht so gut wie im ersten Rennen, aber insgesamt bin ich wirklich glücklich. Es ist großartig, wieder Rennen zu fahren und ich freue mich auch für mein Team.“