Romain Febvre widerlegt Gerüchte um Teamwechsel
Das Fahrerkarussel in der Motocross-Weltmeisterschaft dreht sich seit Wochen und ein Fahrer, um den es die wildesten Gerüchte gab, war Romain Febvre.
Dem Franzosen wurde der Weggang vom Kawasaki Racing Team (KRT) nachgesagt, mit Ambitionen auf eine Yamaha zu wechseln. Doch wo sollte der Mann mit der Startnummer 3 hingehen? Das für 2024 noch nicht bestätigte Yamaha Werksteam ist uns vorliegenden Informationen bereits komplett. Also kamen, wenn auch abwegige, Gerüchte auf, dass Febvre sein eigenes Team aufbauen würde, um hier um die WM Punkte zu fahren.
Auch wenn dem nun nicht so ist, hätten wir tatsächlich Dylan Ferrandis an seiner Seite sehen können, denn der Wahlamerikaner steht für die Saison 2024 noch ohne Team da. Mit der Unterstützung des französischen Motorradverbandes hätten wir tatsächlich ein bärenstarkes Team gehabt.
Doch es kam anders, als die Gerüchte lauten ließen. Romain Febvre wird nun auch 2024 für KRT an das Startgatter der WM rollen. Es war auch abwegig zu glauben, dass er das Team beim derzeitig vorherrschenden Erfolg verlassen würde und auf eigene Faust sein Glück versuchen wolle.
Harte Arbeit zahlt sich aus
Seit er vor vier Jahren zum Kawasaki Racing Team gestoßen ist, hat Romain Febvre kontinuierlich Erfolge erzielt, darunter den Weltmeister-Vizetitel im Jahr 2021. Der 31-Jährige liegt derzeit auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft 2023.
Im Laufe der Saison haben sich der Franzose und seine 2023er KX450-SR dank der harten Arbeit des Fahrers und der Mitarbeiter des Kawasaki Racing Team MXGP in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren und Mitarbeitern von KMC in Japan zu einer formidablen Partnerschaft entwickelt. Mit der Bestätigung von Febvre für die kommende Saison haben alle Parteien inzwischen eine noch stärkere Basis, um sich während der kommenden Wintertestperiode auf einen weiteren Angriff auf die FIM MXGP Motocross-Weltmeisterschaft vorzubereiten.
Romain Febvre
„Ich freue mich sehr, dass ich bei Kawasaki bleiben kann, das war natürlich meine erste Wahl! Wir haben im letzten Winter hart gearbeitet, um die brandneue KX450-SR aus dem Serienbike zu entwickeln. Mit all diesen Podiumsplätzen haben wir gezeigt, wie konkurrenzfähig das Bike ist. Ich möchte dieses Paket für die nächste Saison beibehalten. Ich fühle mich so wohl auf dem Motorrad und kenne die Teammitglieder. Wir haben eine großartige Verbindung zueinander, und auf demselben Motorrad mit denselben Leuten zu bleiben, ist sicher der beste Weg, um mich auf einen weiteren Titelangriff im nächsten Jahr vorzubereiten.“
Unklar ist aber immer noch wer 2024 sein Teamkollege sein wird.