Maximilian Spies und Kosak KTM wollen mehr
Maximilian Spies und Kosak KTM setzen Zusammenarbeit fort. / Foto: SevenOnePictures
Bereits 2022 begann die Zusammenarbeit zwischen Maximilian Spies und dem Kosak KTM Team. Beim letzten Lauf zur ADAC MX Masters Serie, Anfang Oktober, in Fürstlich Drehna, stand der großgewachsene Brandenburger überraschend im Zelt von Hebert Kosak und gab die Zusammenarbeit für ein Jahr bekannt.
In seiner Rookie-Saison bei den Big Boys kann Spies auch Erfolge vorweisen, allen voran der Gesamtsieg beim ADAC MX Masters Rennen in Tensfeld. Hier brillierte er im tiefen Sand und setzte sich gegen die bärenstarke Konkurrenz durch. Auch in der Motocross-Weltmeisterschaft geht es, für den jungen Deutschen seit Mitte der Saison immer weiter bergauf. So finden wir ihn regelmäßig in den Top 15 wieder. Sein bestes Ergebnis konnte er beim Grand Prix in Tschechien einfahren. Hier stellte er sein Bike am Ende des Wochenendes auf Gesamtplatz 11 ab und kratzte so an den Top 10.
Nun, knapp ein Jahr später, stand für Spies erneut das Thema Vertragsverhandlungen auf dem Plan, und warum sollte man nicht da weitermachen, wo man eine erfolgreiche Rookie-Saison in der 450ccm Klasse absolviert hat. Gesagt, getan, setzte sich der 19-Jährige mit Teamchef Hebert Kosak und Teammanager Kevin Gödderz zusammen, um die Zukunft zu besprechen.
Maximilian Spies
„Nach dem ersten Jahr der Zusammenarbeit waren das Team und ich sehr zufrieden. Herbert setzt auch große Stücke auf mich und möchte mich gern weiter nach vorn bringen. Deswegen wollte ich auch die Struktur nicht schon wieder ändern, auch wenn ich ein besseres Angebot bekommen hätte. Herbert hat ein sehr gutes Angebot gemacht und die zwei Jahre geben mir Sicherheit. Ich bin super zufrieden wie es gekommen ist und freue mich, mit Kosak die nächsten zwei Jahre weiterzumachen und zu schauen, wie weit wir noch nach vorn kommen.“
Kevin Gödderz – Teammanager
„Wir haben uns entschiedenen Max für 2 weitere Jahre bei uns im Team zu behalten. Die Zusammenarbeit klappt sehr gut und wir möchten Max noch weiter nach vorne bringen. Ich denke, dass die Ergebnisse für sich sprechen.“