Max Nagl gibt Sarholz KTM Debüt in Ottobiano
Am kommenden Wochenende wird Max Nagl sein Renndebüt für das Sarholz KTM Team geben. Im Rahmen der Italienischen Motocross Meisterschaft wird Nagl seine KTM zum ersten Mal im Wettbewerbsmodus bewegen. Hier trifft er dann auf den ein oder anderen WM Piloten.
Das Rennen in Ottobiano nutzen Nagl und das Sarholz KTM Team um im Renntrim letzte Abstimmungen für die FIM Motocross Weltmeisterschaft vorzunehmen.
Nagl hatte 2018 eine recht schwierige Saison. Mit TM sicherte er sich einen Verbleib in der Weltmeisterschaft, verletzte sich aber im Rahmen der ADAC MX Masters. Nachdem er wieder fit war, kam von TM leider das Aus für die Saison 2019 und Nagl stand wieder ohne Team da.
Mit einer erneuten Zusammenarbeit mit dem Sarholz KTM Team geht es nun auch 2019 in der FIM Motocross Weltmeisterschaft weiter. „Bei Burkhard und Edith hat alles angefangen. Mit dem Team habe ich meine ersten großen Erfolge gefeiert. Alles fing mit der 85er-Maschine an und endete dann mit dem Wechsel ins KTM-Werksteam im Jahr 2008. Ich bin megahappy, dass es nun zurück geht und wir zusammen mit der Hilfe von KTM und unseren Partnern ein tolles Paket schnüren konnten. Ich bin hochmotiviert für die anstehende Saison!“, sagte Nagl Ende 2018.
Nagl wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur die europäischen Rennen der FIM Motocross Weltmeisterschaft und die Läufe der ADAC MX Masters bestreiten. Dennoch versucht gerade eine Reihe von Fans ihm auch die Teilnahme an den Übersee-Rennen der FIM Motocross Weltmeisterschaft zu ermöglichen. AUs diesem Grund wurde eine Spendenaktion von Dietmar Müller ins Leben gerufen.
„Es geht darum, dass Max Nagl beim Saisonauftakt in Argentinien startet“. Erklärt der Betreiber der Facebook-Fanseite „Freunde, denen Max Nagl #12 gefällt„, Dietmar Müller.
Der Support für Max Nagl ist einfach. Es wurde ein Paypal-Konto eingerichtet, auf das mit einem Klick Beträge für die Unterstützung von Max Nagl eingezahlt werden können.
„Wenn die angestrebte Summe von 8000 EUR nicht erreicht wird, kann Max den eingegangenen Betrag auf jeden Fall für seine sportlichen Aktivitäten verwenden. Ohne Wenn und Aber, auch dann, wenn er in Argentinien nicht antreten kann. Aber wir sind optimistisch, dass wir es schaffen, denn gemeinsam sind wir stark„, so Müller Weiter.