KTM AG: Wegen COVID-19 keine Präsenz mehr auf Motorradmessen 2020
Die KTM AG beschließt aufgrund der weltweiten COVID-19 Pandemie mehrere unternehmensstrategische Maßnahmen und übernimmt damit proaktiv Verantwortung für die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern. So sagt das Unternehmen die Teilnahme an globalen Motorrad-Leitmessen für das restliche Jahr ab – darunter auch die Messe INTERMOT in Köln und die Messe EICMA in Mailand.
Eine ordnungsgemäße Planung solcher Großveranstaltungen ist aufgrund der derzeit allgemeinen Ungewissheit und den Beschränkungen für öffentliche Versammlungen in den meisten Ländern gefährdet. Der Erfolg dieser Indoor-Messen besteht unter anderem darin, dass sich Hunderttausende von Besuchern tage- oder sogar wochenlang in geschlossenen Räumen versammeln. Aus diesen Gründen sieht die KTM AG die Nichtteilnahme als aktiven Beitrag zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung der Corona Epidemie und um möglichst schnell und sicher zum normalen Geschäftsbetrieb zurückzukehren.
In typischer KTM-Manier wird das Unternehmen trotz COVID-19 aktuelle Entwicklungen und Projekte weiter vorantreiben und so für den weltweiten Motorradmarkt neue und innovative Modelle entwickeln wie auch auf neuen Wegen der Öffentlichkeit vorstellen. Der Vorstand der KTM AG betont dabei, dass in den kommenden Monaten zwar die Bremse etwas gezogen werden müsse, für den Rest Jahres 2020 aber wieder Gas gegeben wird.
Hubert Trunkenpolz, CMO der KTM AG: „Messen sind wichtige Meilensteine für die gesamte Motorradindustrie, aber angesichts der aktuellen Situation hat die Gesundheit der Menschen und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter höhere Priorität. Wir schlagen diesen Weg mit viel Bedacht ein und wären als Unternehmen erfreut, wenn die Messeveranstalter – insbesondere die Messe EICMA – eine Verschiebung der Messetermine auf 2021 in Betracht ziehen würden, denn wir hoffen und erwarten, dass sich die Situation bis dahin wieder normalisiert.“