Jonny Walker & Triumph: Angriff auf die SuperEnduro-Krone
Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der SuperEnduro-Szene ist Jonny Walker bereit, 2025 die Spitze zu erobern. Der Brite startet mit dem neuen Triumph Factory Racing Enduro Team in die FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft. Sein Ziel? Endlich den heiß ersehnten Weltmeistertitel einfahren und seinem Landsmann, Billy Bolt die Stirn zu bieten.
Die Mission beginnt am 14. Dezember in der PreZero Arena in Gliwice, Polen, wo die erste Runde der spannenden Hallensaison stattfindet.
Ein Vizemeister mit großen Ambitionen
Mit vier Vizemeister-Titeln und sechs dritten Plätzen hat er bereits eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Doch der ganz große Coup blieb bislang aus. Das will er mit Triumph Racing unter der Leitung von Paul Edmondson, dem frisch ernannten Teammanager, ändern. Edmondson bringt nicht nur Expertise, sondern auch einen klaren Plan mit: Attacke auf die Spitze.
Perfekte Vorbereitung: Siege und Tests stimmen positiv
Jonny kommt mit ordentlich Rückenwind in die neue Saison. Seine jüngsten Siege beim Indoor Enduro of Champions und in der vierten Runde der AMA EnduroCross Championship beweisen, dass er in Bestform ist. „Ich fühle mich super vorbereitet“, sagt Walker. „Die Tests mit der neuen TF 250 liefen richtig gut, und der Sieg in Amerika war die perfekte Einstimmung auf die Saison.“
Die Weg zum Titel: Der Rennkalender 2025
Die SuperEnduro-Saison 2025 bietet nicht nur actiongeladene Rennen, sondern auch ein echtes Heimspiel für Walker:
- 14. Dezember: Gliwice, Polen
- Januar: Deutschland und Rumänien
- Februar: Polen und Ungarn
- 1. März: Newcastle, Großbritannien (Jonnys Heimrennen)
- 8. März: Frankreich – das große Finale
Das Highlight? Ganz klar die letzte Runde, bei der die Saison in Frankreich hoffentlich einen epischen Abschluss finden wird.
Jonny Walker: „Alles ist möglich“
„Ich bin total gespannt auf die neue Saison und mein neues Bike“, sagt Walker voller Vorfreude. „Es ist cool, mit Triumph als neuer Marke in die Meisterschaft einzusteigen. Das Team ist super motiviert, und ich habe ein richtig gutes Gefühl. Ziel ist es, direkt in Polen aufs Podium zu fahren – dann schauen wir, wie weit wir kommen!“