Henry Jacobi über seinen Ausflug nach Frankreich
Wie schon berichtet, nahm sich Henry Jacobi am Pfingstwochenende die Zeit um sich bei einem Rennen in Crisolles/Frankreich, auf die in Kürze startende Weltmeisterschaft vorzubereiten. Nun äußerte sich der JM Honda Racing Fahrer uns gegenüber zu diesem Ausflug.
„Das nur 10 Minuten dauernde freie Training nutzte ich um die Strecke kennen zu lernen und mich auf das Qualifying vorzubereiten. Hier habe ich relativ schnell harte Arme bekommen und konnte so, nur die neuntschnellste Zeit in den Parcours reinbrennen. Danach haben wir versucht einige Kleinigkeiten am Fahrwerk zu verändern und ich konnte einige Verbesserungen spüren. Dennoch konnten wir das Optimum nicht finden,“ sagte Jacobi gegenüber MXNEWS-Online.
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„Im ersten Lauf war das Fahrwerk dann um einiges besser als im Zeittraining, aber immer noch nicht perfekt. Auch der Start war nicht ganz optimal und ich war zu dem Zeitpunkt Zehnter. Schnell konnte ich einige Gegner überholen und lag dann hinter Brent Van Donninck und Calvin Vlaanderen. Beide stürzten direkt vor mir und so konnte ich Platz 5 nach Hause fahren. Auch wenn ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden war, wussten wir in welche Richtung wir nun mit dem Fahrwerk gehen mussten,“ so Jacobi weiter.
„Im zweiten Lauf passten die Einstellungen nun perfekt und ich konnte beim Start als Zweiter in die erste Kurve biegen und Jeremy Seewer direkt überholen. Bis zum Rennabbruch in Runde 2 lag ich so in Führung. Bei zweiten Startversuch war mein zuvor gewählter Startplatz leider nicht mehr frei und so musste ich etwas weiter außen starten. Aber auch hier war ich nach der zweiten Kurve schon wieder auf Platz 4 und danach relativ schnell hinter Vlaanderen und Seewer auf Platz 3. So blieb es dann fast das ganze Rennen, auch wenn ich immer mal wieder näher kommen konnte. Doch dann habe ich ein paar Fehler gemacht und Kevin Strijbos kam von hinten schnell näher und konnte mich zwei Runden vor Rennende überholen.„
„Mit dem Ausgang des Rennens bin ich zufrieden, da wir uns im Laufe des Tages immer weiter steigern konnten. Und alles in Allem sind Vorbereitungsrennen genau dafür da,“ schloss Jacobi ab.