Gebben Van Venrooy Racing: Fahrerstimmen zum MXGP of Riga
Das niederländische Gebben Van Venrooy Yamaha Racing Team reiste mit drei Fahrern zu den drei lettischen Grand Prix Veranstaltungen nach Kegums. Die Piloten starteten am vergangenen Wochenende in die wiederaufegenommene Motocross Weltmeisterschaft und zogen am Mittwoch ein bisheriges Resümee.
Der Rookie, Calvin Vlaanderen, machte sich am Mittwoch erneut mit einem sehr guten Qualifying auf sich aufmerksam.
„Ich bin mit dem heutigen Tag und Platz 11 in der Tageswertung sehr zufrieden. Im Vergleich zum Rennen am vergangenen Wochenende habe ich mich ein wenig verbessert. Ich habe mich von Beginn der Qualifikation an gut gefühlt. Beinahe hätte ich die Pole-Position erreicht, was mir für das Rennen Zuversicht gab. In Moto 1 stürzte ich bereits in der ersten Kurve und konnte das Rennen nur auf Platz 15 liegend beenden. Trotz einem schlechten Start in Moto 2, konnte ich bereits in der ersten Kurve viele Plätze gutmachen. Auf Platz 10 liegend, ging es im Verlauf des Rennens noch bis auf Platz 9 nach vorn. Wir bewegen uns in die richtige Richtung und ich habe viel von den Spitzenfahrern gelernt.“
Für das Team tut es mir leid
Teamkollege Alessandro Lupino hatte bereits am Sonntag mit der sandigen Strecke und selbst auferlegtem Stress zu kämpfen. „Ich bin froh, wieder Rennen zu fahren, aber ich war ein wenig zu gestresst. So konnte ich nicht frei fahren. Erst im zweiten Rennen hatte ich Spaß und fand meinen Rhythmus wieder „, so der Italiener m Sonntag.
Mit zwei Startcrashs waren gute Ergebnisse am Mittwoch bereits am Anfang der Rennen in weite Ferne gerutscht. „Im ersten Moto bin ich am Start und im weiteren Rennverlauf gestürzt und beendete das Rennen vor Ablauf der Zeit. Auch im zweiten Moto bin ich wieder am Start gestürzt. Alles im Allen, ist es ein Tag zum Vergessen und ich bin sehr enttäuscht. Auch für das Team tut es mir leid. Ich hoffe, dass ich am Sonntag ein besseres Rennen haben werde.“
MXGP Rückkehrer Thomas Covington fand bereits am Sonntag keinen Rhythmus auf der Strecke und hoffte mit Änderungen am Setup der Yamaha auf ein besseres Ergebnis am Mittwoch. „Im ersten Moto fühlte ich mich etwas wohler und ich habe das Gefühl, dass die Dinge in die richtige Richtung gehen. Es waren zwei harte Rennen, aber ich habe mich einfach darauf konzentriert, in jedem Rennen voranzukommen. Leider konnte ich Moto 2 wegen eines technischen Problems nicht beenden. Ich freue mich auf das letzte Rennen in Lettland am Sonntag, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“