Blake Baggett spaltet mit provokanten Post seine Fans
Politik und Motocross, mit Sicherheit keine normale Kombination. Sportler stehen im Fokus, auch vermeintlich Politisches löst heftige Reaktionen aus. Für Spitzensportler, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sei es eine Gratwanderung, so Prof. Ansgar Thiel: „Einerseits wird erwartet, dass sie selbst in den Sozialen Medien unterwegs sind, sich als „Marke“ etablieren. Andererseits kann jede Äußerung, und sei es auch nur ein „Gefällt-mir“, politisiert werden. Das ist ein Problem.“
Zur Zeit beeinflusst der US Wahlkampf auch den Supercross Sport. US Supercross & Motocross Star, Blake Baggett,spaltet nun mit einem gewagten Post seine Fans. Der KTM Pilot, der heute beim letzten Rennen der Monster Energy AMA Supercross Saison an den Start geht, nahm auf seinem Instagram Account politisch Stellung, in dem er sich für den amtierenden US Präsidenten, Donald Trump aussprach.
Das solch ein Post nicht ohne eine entsprechende Diskussion ausbleiben konnte, sollte jedem klar sein. Fahrerkollege RJ Hamshire stimmte Baggett in seiner Aussage zu. Doch wie gespalten die USA in Zeiten von Rassendiskriminierung ist, zeigen Kommentare wie:
„Es ist eine verdammte Schande.“, oder „Ich liebe den Motorsport, aber dieser Trump ist ein bösartiger, narzisstischer BS-Künstler, der Amerika zerstört. Und es ist ihm scheißegal, dass 190000 Menschen durch seine Inkompetenz ums Leben kamen. Meiner Meinung nach..“