SuperEnduro: Was sagen die Stars vor dem Start der Saison?

Die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2024/2025 startet heute im polnischen Gliwice.

Die FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2024/2025 startet heute im polnischen Gliwice. / Foto: sportupagencja

Die Vorfreude steigt, da die Eröffnungsrunde der Super Enduro FIM Weltmeisterschaft 2024 in Gliwice bevorsteht. Bei der offiziellen Pressekonferenz standen einige der größten Namen des Sports im Fokus, darunter Taddy Blazusiak, Billy Bolt, Johnny Walker, Dominik Olszowy und Cooper Abbott. Hier sind die wichtigsten Highlights der Veranstaltung:

Taddy Blazusiak: Ein neues Kapitel für Stark Future

Taddy Blazusiak sprach über die Herausforderungen und Chancen, die das neue Kapitel mit sich bringt – den Einsatz von Elektromotorrädern in der SuperEnduro Weltmeisterschaft. Nach einem schwierigen Jahr mit Regeländerungen, nur 24 h vor dem SuperEnduro Auftakt 2024, zeigte er sich optimistisch:

„Das Bike ist in einem guten Zustand, aber neue Technologien bringen immer Unvorhersehbares mit sich. Aber ich bin zufrieden damit, wie alles funktioniert, und ja, ich freue mich wirklich darauf, morgen rauszufahren und zu sehen, wo wir stehen..“

Er betonte die Anpassung an das Fahren ohne Kupplung, beschrieb aber, dass die fortlaufende Entwicklung des Motorrads vielversprechend sei.

Billy Bolt: Dominanz, aber keine Selbstzufriedenheit

Mit beeindruckenden Statistiken (57 Rennen, 51 Siege) bleibt Billy Bolt hungrig nach Erfolg. Er reflektierte die Herausforderungen, die mit seiner Dominanz einhergehen, und betonte den wachsenden Wettbewerb:

„Es mag nach außen hin dominant wirken, aber hinter jedem Sieg steckt harte Arbeit. Ich genieße es einfach, Motorrad zu fahren, ich möchte immer mein Bestes geben, egal, was ich tue. Der Wettkampf ist intensiver denn je, und das liebe ich am Rennsport.

Bolt lobte zudem die Leidenschaft der polnischen Fans und freute sich auf die energiegeladene Atmosphäre in der PreZero Arena während des SuperEnduro-Events.

Johnny Walker: Triumphs neue Ära

Johnny Walker betonte die Bedeutung seines neuen Teams und des Triumph-Motorrads, das er in dieser Saison fährt. Nach Jahren ohne ausreichende Unterstützung sieht er nun großes Potenzial:

„Die letzten drei Jahre waren ein bisschen wie ein Kampf, weil ich die meiste Zeit allein war und nicht viel Unterstützung hatte. Jetzt habe ich ein Team hinter mir, das will, dass ich gut abschneide, dass ich gewinne, das hilft definitiv. Das Standardpaket der Triumph ist stark, und mit dem Team im Rücken fühle ich mich bereit, Großes zu leisten.“

Walker setzt sich keine Grenzen und will sein Bestes geben, während er das neue Bike auf der Strecke erprobt. Fans des SuperEnduro freuen sich bereits darauf.

Dominik Olszowy: Heimspiel mit Stolz

Als Lokalmatador spürt Dominik Olszowy die Unterstützung der polnischen Fans. Er blickte stolz auf seine bisherigen Fortschritte zurück und freute sich, in der Nähe seiner Heimatstadt antreten zu können während des spannenden SuperEnduro-Events:

„Ich bin voller Energie und bereit, meine Leistung zu zeigen. Es ist etwas Besonderes, hier zu fahren.“

Cooper Abbott: Allein gegen die Welt

Cooper Abbott kehrt nach einer Pause zum Super Enduro zurück, organisiert dabei vieles selbst und zeigt dennoch Entschlossenheit:

„Es ist definitiv eine Menge Arbeit, hierher zu kommen, aber ich liebe diesen Sport. Superenduro ist definitiv einzigartig, es ist natürlich unserem US-Endurocross ähnlich, aber auch in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedlich, also es ist etwas, das mir wirklich Spaß macht. Mein Ziel ist es, Podiumsplätze zu erreichen und mich mit den Besten zu messen.

Alle Fahrer zeigten sich motiviert und bereit für die Herausforderungen der neuen Saison, insbesondere mit den spannenden Innovationen wie Elektromotorrädern. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Rennen freuen, bei dem Geschichte mit großen Namen im SuperEnduro geschrieben wird.

Die Eröffnungsrunde findet heute in Gliwice in der PreZero Arena statt – ein Spektakel, das man nicht verpassen sollte!