Simon Längenfelder mit erstem Overall Sieg als GasGas Factory Fahrer.
An Muttertag fand im italienischen Montevarchi, nahe Florenz, der dritte Lauf zur Italienischen Meisterschaft statt. Beide DIGA Procross GASGAS Factory Racing Athleten nutzten die Chance, bei besten Bedingungen und einem hochkarätig besetzten Starterfeld, Rennpraxis zu sammeln.
Bereits am Samstag zeigte Simon Längenfelder im Qualifying, dass Ihm und seiner GASGAS MC250 F die Naturstrecke liegt. Mit der schnellsten Zeit in der Gruppe C, durfte er sich am Sonntag als dritter seine Startposition auswählen. Isak Gifting qualifizierte sich in der Gruppe B als vierter und durfte als zehnter an die Startrampe rollen.
Für Simon Längenfelder verlief der Rennsonntag nahezu perfekt. Im ersten Wertungslauf schnappte sich der 17-jährige in der zweiten Runde die Führung und fuhr mit einem Vorsprung, von 21 Sekunden, einen souveränen Sieg ein. Nach dem Start des zweiten Wertungslaufs belegte Längenfelder Platz zwei. Trotz guter Rundenzeiten, konnte er nicht die Führung übernehmen und beendete das Rennen auf dem zweiten Platz. Mit den Plätzen eins und zwei entschied Simon Längenfelder die Tageswertung für sich.
Isak Gifting hingegen musste Rennen eins nach einem Sturz in der ersten Kurve als letzter aufnehmen und kämpfte sich bis auf den siebten Platz nach vorne. Nach dem Start des zweiten Wertungslaufs belegte Isak Gifting den dritten Platz, stürzte aber zwei Mal unglücklich. Erneut musste er sich aus dem hinteren Mittelfeld wieder nach vorne kämpfen. Mit konstanten und schnellen Rundenzeiten beendete Gifting Lauf 2 auf dem zehnten Platz und belegte in der Tageswertung Platz 9.
Simon Längenfelder:
„Ich konnte ein nahezu perfektes Wochenende abliefern und war sehr glücklich nach einer so langen Pause endlich wieder am Startgatter zu stehen. Insgesamt habe ich mich auf der sehr engen und steinigen Strecke wohl gefühlt. Ich freue mich für das gesamte Team den Tagessieg eingefahren zu haben.“
Isak Gifting:
„Alles in allem hatte ich ein positives Wochenende, doch leider spiegeln die Resultate meinen Speed nicht wider. Durch meine Stürze habe ich mir meine guten Resultate zunichte gemacht. Dennoch nehme ich viel positives aus dem Wochenende mit und freue mich auf die nächsten Rennen.“
Justin Amian – Team Owner und Manger:
„Es ist sehr schön endlich wieder auf einer Rennstrecke zu sein und zu sehen, dass die Saison Fahrt aufnimmt. Beide Athleten haben in Montevarchi gute Arbeit geleistet und ihren Speed gezeigt. Dennoch dürfen wir uns auf der Leistung nicht ausruhen und müssen weiter fokussiert auf den Start der MXGP hinarbeiten.“