Shimoda und Lawrence krönen sich zu Prince und King of Paris

Jett Lawrence krönte sich bei seinem ersten Auftritt beim Supercross Paris, zum King of Paris.

Jett Lawrence krönte sich bei seinem ersten Auftritt beim Supercross Paris, zum King of Paris. / Foto: Pascal Haudiquert

In einer atemberaubenden Jubiläumsausgabe des Paris Supercross feierten Jo Shimoda und Jett Lawrence ihre triumphalen Siege, die die Zuschauer in der ausverkauften Pariser La Defense Arena in Ekstase versetzten. Das 40-jährige Jubiläum dieser spektakulären Veranstaltung entfaltete sich über zwei Nächte, in denen die Zuschauer eine mitreißende XXL-Show, mit einem neu gekrönten Prince und King of Paris, erlebten.

Gleich bei ihrem Debüt beim Paris Supercross schrieben sich Jo Shimoda und Jett Lawrence in die Siegerliste ein, und das Publikum wurde Zeuge einer wahrhaft königlichen Performance. Jo Shimoda, der japanische Dominator der SX2-Kategorie, beherrschte beide Nächte und wurde an diesem Wochenende zum unbestrittenen Prinzen von Paris gekrönt. Ein historischer Moment, denn noch nie zuvor hatte ein japanischer Fahrer in der Stadt der Liebe triumphiert.

SX1

Der erste Abend gehörte jedoch dem australischen Wunderkind Jett Lawrence, der die Konkurrenz dominierte. Am Sonntag konnte er seine Dominanz nicht wiederholen, was zu spannenden Rennen und dramatischen Wendungen führte. Zwei durchschnittliche Starts forderten ihren Tribut, aber in einem epischen Finale gelang es Jett Lawrence, seine Kontrahenten Cooper Webb und Hunter Lawrence zu überholen. Damit sicherte er sich nicht nur den Abend, sondern auch den Titel des neuen King of Paris in einem atemberaubenden Showdown.

Podium SX2 des Supercross Paris 2023 – Foto: Pascal Haudiquert

SX2

In der SX2-Klasse behielt Jo Shimoda seine königliche Form bei und zeigte auch am Sonntag eine beeindruckende Leistung. Trotz eines Sturzes zu Beginn des zweiten Rennens kämpfte er sich zurück und sicherte sich den Sieg vor Tom Vialle und Anthony Bourdon. Mit diesem beeindruckenden Triumph im Hauptrennen sowie in der Sonntagswertung wurde Jo Shimoda zum wahrhaftigen Prince of Paris, wobei Tom Vialle und Anthony Bourdon die königlichen Ehrenplätze einnahmen.

Diese 110. Rennnacht des Paris Supercross wird zweifellos als eine der denkwürdigsten in die Geschichte eingehen, geprägt von spektakulären Rennen, unvorhersehbaren Wendungen und der Krönung von Jo Shimoda und Jett Lawrence als die neuen Herrscher über die Pariser Supercross-Arena.

Unsere deutsche Hoffnung, Ken Roczen, hatte an diesem Wochenende weniger Glück. Mehrere Stürze und weniger gute Starts verhinderten den Besuch auf dem Podium.

Die Ergebnisse des Supercross Paris könnt ihr HIER einsehen.

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