Justin Bogle auf Stark Varg
Justin Bogle ist zur Zeit rein elektrisch auf einer Stark Varg unterwegs. / Foto: Bogle
Nicht nur MXGP-Champion Jorge Prado und EnduroGP-Champion Josep Garcia waren beim Red Bull Weekend auf der Rocco’s Ranch in Barcelona anwesend, sondern auch US-Boy Justin Bogle. Doch entgegen den Erstgenannten trat der passionierte Musiker und Supercross Profi auf einer rein elektrischen Stark Varg an.
Red Bull ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Offroad-Motorradsport verbunden und hat einige der besten Motocross-, Enduro- und Supercross-Piloten der Welt unterstützt. Die erste Ausgabe des Red Bull Dirt Weekend war ein Treffpunkt für Offroad-Fans, um ein Wochenende im Zeichen des Motorrads zu genießen und die Erfolge der Red Bull Athleten wie Jorge Prado und Josep Garcia zu feiern.
Justin Bogle der seit einigen Wochen in Spanien weilt, nutzte die Möglichkeit dieses Event, mit seinem neuen Arbeitsgerät, der Stark Varg zu besuchen. Bogle, seines Zeichens neuer Entwicklungspilot bei Stark, hat, wie auf seinem Instagram-Kanal zu entnehmen ist, sehr viel Spaß mit dem vollelektrischen Bike.
Nun versucht Stark seit geraumer Zeit in den Rennserien der Welt Fuß fassen, also war es nicht abwegig Bogle zum weiteren Werdegang mit Stark zu befragen. Allen voran die Frage, ob wir am 6. Januar beim Auftakt der amerikanischen Supercross Meisterschaft in Anaheim, eine Stark sehen werden.
„Hey Ralph, ich bin mir noch nicht sicher über meine Pläne. Wahrscheinlich werde ich einfach an Rennen teilnehmen, wo immer wir die Stark zugelassen werden. Auch werde ich bei der Entwicklung dafür für das nächste Jahr helfen. Noch nichts in Stein gemeißelt, aber daran wird gearbeitet“, so Justin Bogle auf unsere Nachfrage.
Wo wir uns aber auf eine Rückkehr von Justin Bogle freuen dürfen, ist das Supercross Dortmund. Hier soll er uns vorliegenden Informationen am 12. bis 14. Januar 2024 für ein KTM Team an den Start gehen. Ob wir in Dortmund eventuell auch eine Stark sehen werden, wird sich zeigen.
Justin Bogle scheint auf jeden Fall zur Zeit Spaß and der Stark zu haben. „Ich liebe es. Ich habe so viel Spaß mit dem Bike, dass es wirklich aufregend ist“, so Bogle auf die Frage was er von dem Bike hält.
Dass die rein elektrischen Bikes im Supercross aufgrund der geringen Renndistanzen wettbewerbsfähig sind, bewiesen diverse Einsätze. Bogle konnte in Spanien zumindest die Holeshot-Wertung für sich entscheiden und unterstrich die außerordentlichen Startqualitäten der Stark. Ob wir dies auch beim Supercross Dortmund von der dort eventuelle eingesetzten Maschine sehen werden, bleibt abzuwarten.