Prado geht in die USA

Prado geht in die USA – dieses Gerücht geht seit Monaten durchs Paddock und seit dem Wochenende wissen wir, dass es passieren wird. Die Frage ist nur, warum und wann?

Wahnsinns Saison im MXGP

Die Saison von Jorge Prado war einfach nur Wahnsinn. Vor allem zu Beginn des Jahres war der Spanier der dominanteste Fahrer der MXGP-Klasse, holte einen nahezu uneinholbaren Vorsprung in der Tabelle heraus und wurde völlig zu Recht MXGP Weltmeister.

Mit diesem Titelgewinn kamen auch wieder die US-Gerüchte auf, denn es hieß immer, dass Prado nach dem Gewinn der Meisterschaft rübermachen möchte. Dem ist aber nicht so, denn er hat noch einen Vertrag für 2024.

Erster Supercross-Test noch in 2023

Trotzdem können wir das wann schonmal aufklären, denn der Spanier fliegt in sehr naher Zukunft in die USA, um dort zweieinhalb Wochen lang mit GasGas Supercross zu testen. Dabei geht es aber weniger darum für 2024 über den großen Teich zu wechseln, sondern einfach nur zu schauen, wie Jorge mit Supercross zu Recht kommt.

Dennoch gehen die Prados nicht ganz ohne Hintergrund diese zweieinhalb Wochen an. Die Spanier möchten wissen, ob er im Supercross konkurrenzfähig ist, falls er 2025 in die USA wechselt.

Öffentlich hält sich Prado zurück

Angesprochen auf mögliche US-Pläne sagte der 22-Jährige im August: „Wir haben nicht wirklich Pläne rüberzugehen. Wenn ein Angebot kommt, schauen wir es und an, aber momentan konzentriere ich mich klar auf MXGP“, erzählte Prado und fügte hinzu: „Ich verfolge natürlich die Supercross-Serie. Ich mag Supercross, das muss ich zugeben.“

Außerdem betonte er, dass er wenn, nur zu 100 % rübergehen würde. Also MX- oder SX-only steht nicht zur Debatte. Gleiches gilt auch bei der Wahl seines Motorrades, denn falls Prado 2025 wirklich in die USA wechselt, dann nur in die 450er-Klasse.

Was meinst du, hätte Jorge Prado in den USA eine Chance? Schreibe es in die Kommentare?