Max Nagl: Welches Bike fährt der 37-Jährige 2025
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Max Nagl beendet nach zwei erfolgreichen Jahren seine Zusammenarbeit mit dem KMP Honda Team. Für viele Fans kam dieser Schritt völlig überraschend. Doch was plant der 37-Jährige nun? Während das Rätselraten um seine Zukunft weitergeht, versuchen wir, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Motocross-WM? Eher nicht!
Ein Comeback in der Motocross-Weltmeisterschaft? Das dürfte wohl niemand ernsthaft erwarten. Nagl hat seinen Standpunkt zur MXGP immer wieder klar gemacht – und der lautet „Nein, danke!“. Einige Fans befürchteten sogar, dass er seinen Helm komplett an den Nagel hängt. Doch hier gibt’s Entwarnung: Max Nagl bleibt der ADAC MX Masters Serie auch 2025 treu und wird alles daransetzen, seinen frisch gewonnenen Titel zu verteidigen.
Neues Team, neue Chancen – aber welches?
Bleibt die große Frage: Auf welchem Bike und für welches Team wird der Bayer künftig an den Start gehen? Offiziell gibt es noch keine Bestätigung, aber die Gerüchteküche brodelt. Klar ist: Nagl ist kein Fahrer, der einfach nur mitfährt. Wer ihn ins Team holt, muss liefern – finanziell und organisatorisch. Wir werfen einen Blick auf mögliche Optionen:
Option 1: SHR Motorsports – mit Yamaha an die Spitze?
Das SHR Motorsports Team von Steffen Hünecke wäre ein spannender Kandidat. Die Niedersachsen arbeiten eng mit Yamaha Europa zusammen, doch es fehlt ihnen seit Jahren ein echter Top-Fahrer, um in den ADAC MX Masters richtig durchzustarten. Max Nagl könnte das perfekte Puzzlestück sein: Mit seiner Erfahrung und seinem Speed wäre er derjenige, der das Team auf ein neues Level hebt. Und mal ehrlich: Ein Teamchef, der selbst mit anpackt? Das klingt doch ganz nach Max’ Geschmack!
Option 2: Sarholz KTM – zurück zu den Wurzeln?
Ein Comeback bei Sarholz KTM wäre für Nostalgie-Fans ein Traum. Nagl hat hier in der Vergangenheit schon bewiesen, was er kann. Allerdings gibt es ein Problem: Das Team hat mit Noah Ludwig und Lukas Platt bereits zwei starke Fahrer in der Masters-Klasse. Ob da noch genug Platz – und Budget – bleibt für Nagl, ist fraglich. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Herausforderungen bei KTM. Aber hey, wer weiß, vielleicht gibt’s ja ein kleines Wunder aus dem Westerwald?
Option 3: Dörr Motorsport Triumph – die wahrscheinlichste Möglichkeit?
Unser heißester Tipp: das neue Dörr Motorsport Triumph Racing Team. Klar, Triumph hat die 450er-Maschine noch nicht einmal offiziell ausgeliefert, aber genau hier könnte Nagl ins Spiel kommen. Als erfahrener Fahrer mit unzähligen Kilometern auf den Strecken der Welt wäre er die ideale Wahl, um das neue Bike – die TF 450-RC – direkt auf Podiumskurs zu bringen. Zwar bleibt bis zum Saisonstart wenig Zeit für die Vorbereitung, doch wenn einer das hinbekommt, dann Max Nagl. Und mal ehrlich: Was wäre spannender, als eine brandneue Maschine direkt in ihrem Debütjahr an die Spitze zu führen?
Die Spannung steigt!
Eines ist sicher: Max Nagl hat noch lange nicht genug. Der fünffache Masters-Champion bleibt dem Motorsport treu und wird auch 2025 wieder Vollgas geben. Welches Team den Zuschlag erhält, bleibt abzuwarten – doch wir können es kaum erwarten, bis Max Nagl sein nächstes Kapitel aufschlägt. Fans dürfen gespannt sein: Die kommenden Wochen könnten äußerst interessant werden!