Matt Moss – Australiens erster „Prince of Paris“
Am 13. November 2022 gewann der 32-jährige Matt Moss als erste Australier das Paris Supercross, eine der berühmtesten Supercross-Veranstaltungen der Welt, in der SX2 Wertung. Somit hat Australien seinen ersten „Prince of Paris“.
Es war die beste Leistung eines australischen SX2 Piloten bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung, denn vor 15 Jahren gelang keinem geringeren als Chad Reed gleiches in der SX1 Klasse. Publikumsliebling Reed kürte sich damals zum „King of Paris“.
Moss profitierte vom Pech seiner Konkurrenten Jace Owen und Chris Blose. Beide hatten bereits im zweiten Sprintrennen Pech und verloren wertvolle Punkte. Nach dem Sturz von Chris Blose im Hauptrennen, war der Weg für den Australier offen. Er setzte sich gegen Jace Owen durch und erreichte als Erster die Zielflagge.
Seine Glück konnte der Kawasaki Pilot, der im Dienste von Bud Racing stand, kaum fassen. „Es ist 6,5 Jahre her, dass ich ein Rennen gewonnen habe, das sich gut angefühlt hat“, so der Australier.
Ergebnis Prince of Paris
- Matt Moss (AUS / Kawasaki) 96 Punkte
- Jace Owen (USA / Honda) 91 Punkte
- Chris Blose (USA / Kawasaki) 84 Punkte
- Cullin Park (USA / Honda) 73 Punkte
- Brice Maylin (FRA / GASGAS) 66 Punkte
- Yannis Irsuti (FRA / Kawasaki) 66 Punkte
- Julien Lebeau (FRA / Kawasaki) 55 Punkte
- Lucas Imbert (FRA / Yamaha) 46 Punkte
- Quentin Prugnieres (FRA / Kawasaki) 45 Punkt
- Thomas Do (FRA / Honda) 37 Punkte