Marc Marquez beim Motocross Training in Spanien
Viele von uns kennen Marc Márquez als den überragenden Piloten der MotoGP. Doch was nur Wenige wissen, der Katalane ist auch auf losem Untergrund richtig schnell. Trotz der festlichen Feiertage zeigte Marc Marquez keine Anzeichen dafür, dass er sich eine Auszeit vom Training gönnen würde. Zusammen mit seinem Bruder Alex verfeinert er beharrlich seine Fähigkeiten und bereitet sich intensiv auf die kommende MotoGP Rennsaison vor.
Marquez, das Ausnahmetalent aus Cervera, bleibt auch in der Offseason dem Motorrad treu, selbst während der Feierlichkeiten. Uns vorliegenden Informationen, nutzte er die Zeit, um wieder einmal auf einem Honda-Motocross-Bike zu trainieren.
Mit 59 Siegen in der MotoGP gehört er zu den erfolgreichsten Piloten, zeigt aber immer wieder auch seine Leidenschaft für den Motocross-Sport. Bereits vor drei Jahren nutzte er, ebenfalls zu Weihnachten, die Möglichkeit Zeit auf dem Motocross-Track zu verbringen. 2023 besuchte er dann im spanischen Arroyomolinos seinen ersten Motocross Grand Prix. In einem damals geführten Interview ließ er auch keinen Zweifel an seiner Liebe zum Motocross.
„Ich liebe Motocross. Ich wurde ja quasi im Offroadsport geboren, dann hat mich das Leben erst zum Straßensport gebracht. Aber ich trainiere immer noch viel Motocross und bewundere sehr, was die Jungs tun. Es ist körperlich und geistig sehr anspruchsvoll.“
Seine letzte Motocross-Trainingseinheit markiert möglicherweise einen der letzten Momente, in denen Marc Marquez im Team des goldenen Flügels zu sehen ist. Grund dafür ist, dass sein Vertrag mit den japanischen Herstellern zum Ende des Jahres ausläuft. Danach wird Marc Marquez Fahrer des Ducati Gresini-Teams sein. Bereits im November erhielt Marc Marquez, trotz vertraglicher Beschränkungen, die Gelegenheit, Tests mit Ducati durchzuführen. Diese Ausnahme, die dank der freundlichen Genehmigung von Honda ermöglicht wurde, zeigt das Vertrauen und die Anerkennung, die er selbst über die Teamgrenzen hinaus genießt.