Manuel Lettenbichler verpasst das Podium in Krakau

Manuel Lettenbichler verpasst bei der zweiten Runde zur FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft knapp das Podium.

Manuel Lettenbichler verpasst bei der zweiten Runde zur FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft knapp das Podium. / Foto: KTM

Manuel Lettenbichler belegte bei der zweiten Runde der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2024 den undankbaren vierten Gesamtrang und schrammte so knapp am Podium vorbei. Auf der anspruchsvollen Strecke in der Tauron Arena in Krakau zeigte er eine beeindruckende Leistung.

Der Abend begann vielversprechend für Lettenbichler, der die Superpole auf dem fünften Platz abschloss. Damit sicherte sich der Deutsche einen guten Startplatz für das Prestige-Finale. Im ersten Rennen fuhr er auf den vierten Platz vor, kämpfte hart um das Podium, beendete jedoch das Rennen auf dem vierten Platz. Im zweiten Rennen erreichte er das Ziel auf Platz 5 liegend.

Das Highlight des Abends war das dritte Rennen, in dem Lettenbichler als Vierter in die erste Kurve ging. Ein intensiver Kampf endete mit einem starken dritten Platz für Lettenbichler, seinem bisher besten Ergebnis in der noch jungen SuperEnduro Saison.

Mit einem 4-5-3 Ergebnis belegte Lettenbichler den vierten Platz in der Gesamtwertung der Prestige-Klasse. Trotz gemischter Gefühle über die Ergebnisse zeigte er sich zufrieden mit der verbesserten Geschwindigkeit und freute sich über die großartige Atmosphäre in der Arena.

„Ich bin mit gemischten Gefühlen an den heutigen Tag gegangen, um ehrlich zu sein, ich hatte mir etwas mehr erhofft. Ich habe unter der Woche viel getestet, um einen besseren Rhythmus auf dem Motorrad zu finden und bin mit dem Ziel nach Polen gekommen, auf das Podium zu fahren. Meine Geschwindigkeit hat sich definitiv verbessert, aber ich bin noch ein wenig von der Pace der beiden Spitzenfahrer entfernt. Ich fahre immer noch ein bisschen steif, und deshalb ist es nicht einfach, einen guten Flow zu finden, vor allem auf einer so engen Strecke. Alles in allem war es aber ein großartiges Event. Es ist so geil, vor so vielen Fans zu fahren – die Atmosphäre in der Arena war unglaublich. Wir haben jetzt eine kleine Pause, dann geht es zu Hause in Deutschland mit der dritten Runde weiter“, so Lettenbichler.

Am 6. Januar steht für den Red Bull KTM Factory Racing Piloten das Heimrennen an, bei dem die dritte Runde der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft in Riesa ausgetragen wird. Die Ergebnisse der zweiten Runde der SuperEnduro WM findet ihr HIER.

Meisterschaftsstand Top 5 (Nach Runde 2)

  1. Billy Bolt (GBR), Husqvarna, 123 points
  2. Jonny Walker (GBR), Beta, 109 pts
  3. Will Hoare (GBR), Beta, 82 pts
  4. Manuel Lettenbichler (GER), KTM, 71 pts
  5. Dominik Olszowy (POL), Rieju, 67 pts

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