Fans des MXoN Team USA werden wir in diesem Jahr kaum sehen.

Fans des MXoN Team USA werden wir in diesem Jahr kaum sehen.

Nachdem gestern weitere Teams die Teilnahme für das am 7. und 8. Oktober ausgetragene Motocross der Nationen bekannt gaben, ereilte uns heute eine Nachricht, dass das Team USA der Veranstaltung wohl nun doch fernbleiben wird. 

Das Team USA hat eigentlich keine Ausreden, außer vielleicht, dass sie nicht verlieren wollen. Vor gut 10 Tagen standen laut amerikanischen Quellen, mit Aaron Plessinger, RJ Hampshire und Seth Hammaker, noch drei Fahrer zur Auswahl. Hammaker wich dem MX2 KTM Piloten Maximus Vohland, der jetzt wohl das Zünglein an der Waage ist.

Denn mit anstehendem Wechsel zu Pro Circuit Kawasaki sind Zweifel an der Teilnahme der Amerikaner angebracht. Man muss davon ausgehen, dass KTM dem 20-Jährigen kein Bike mehr für das Rennen in Frankreich zur Verfügung stellen wird. Es scheint als ob die Supercross- und Motocross-Nation USA nicht die drei benötigten Fahrer zusammenbekommt oder es einfach nicht will.

Sicherlich haben die erwarteten Ergebnisse einen großen Einfluss darauf, ob Fahrer oder Verbände an den Start gehen oder nicht. So hat z.B. der finnische Verband nach den MXoN 2017 entschieden, dass er kein Team zum MXON schickt, wenn es keine Chance auf eine Top-10-Platzierung hat. Doch im Fall der USA sollte eine Top-10 Platzierung auch mit einem „B-Team“ möglich sein und kein Grund sein, auf die Teilnahme zu verzichten.

Nach 2021 werden die Amerikaner dann zum wiederholten Mal fehlen, was nach dem extra angepassten Kalender schon recht peinlich wäre.

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