Jeremy van Horebeek: Totgesagte leben länger
Jeremy van Horebeek hatte zum Ende der Saison 2018 seinen Platz im Yamaha Werksteam an Jeremy Seewer verloren. Hier hatten ihn schon viele Experten für die Saison 2019 abgeschrieben. Zum Jahreswechsel äußerte sich der Belgier sarkastisch auf seinem Instagram-Account. „Ein frohes neues Jahr all den Verlierern, die uns verloren haben…“
Nach dem ersten Rennen als Privateer und unter der Flagge des französischen Team Honda SR Motoblouz, zeigte van Horebeek seinen Kritikern was er damit meinte.
Getreu seinem Motto, #letsdance rockte van Horebeek die Strecke in Patagonien und war zu jeder Zeit mit seiner Honda konkurrenzfähig. Im Freien, wie auch im Qualifikationstraining war er unter den Top drei zu finden. Mit seinem dritten Platz im Qualifikationsrennen, konnte er den Grundstein für ein gutes Rennwochenende legen.
In den Rennen reichte ihm sein 6-3 Ergebnis, um am Ende des Tages auf dem Podium zu stehen. Die Freude über den dritten Platz war verständlich. Auch nach dem Rennen konnte sich Jeremy van Horebeek eine kleine Spitze nicht verkneifen.
„Ich bin sprachlos und kann es immer noch nicht glauben! Was für eine Reise! Ich bin so glücklich, dass ich 2018 endlich von allem weggehen konnte! Viel mehr gibt es nicht zu sagen ??! Nur Danke @teamhondasr @josse_sallefranque“