Cooper Webb ist „King of Paris“ – Konstanz siegt über Schnelligkeit
Cooper Webb ist der neue „King of Paris“! Mit einer konstant starken Leistung an beiden Tagen des Paris Supercross sicherte sich der Star Racing Yamaha-Pilot den Gesamtsieg. Webb glänzte durch Beständigkeit und fuhr Ergebnisse von 3-1-2 am Samstag sowie 2-2-3 am Sonntag ein. Während Jett Lawrence mit seiner überragenden Geschwindigkeit fünf Rennen dominierte, kostete ihn ein 13. Platz nach einem Sturz im zweiten Lauf am Samstag den Gesamtsieg.
Jett Lawrence: Schnell, aber nicht fehlerfrei
Jett Lawrence bewies mit seiner Performance einmal mehr, warum er als der Top-Fahrer im Supercross gilt. Er gewann fünf der insgesamt sechs Rennen und sicherte sich an beiden Tagen die Superpole. Doch der Sturz beim Überrunden eines Fahrers im zweiten Lauf wurde ihm zum Verhängnis. Trotz seiner Dominanz reichte es nur für den dritten Gesamtrang hinter Webb und Malcolm Stewart, der mit seiner soliden Leistung den zweiten Platz belegte.
Cooper Webb: Der Mann der Stunde
Webb zeigte sich nach seinem Triumph erleichtert: „Ich komme seit Jahren hierher und bin endlich König von Paris. Jett war der Schnellste, hatte aber Pech. Ich hatte tolle Zweikämpfe, besonders mit Malcolm, und bin glücklich, das endlich abzuhaken.“
Ein Wochenende voller Highlights
Jett Lawrence sorgte mit seinen spektakulären Siegen, insbesondere in den Whoops, für Spannung. Malcolm Stewart bewies ebenfalls starke Form und landete auf dem zweiten Platz. Doch Webb machte den Unterschied durch Konstanz und taktische Cleverness. Sein Triumph zeigt, dass nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Strategie über den Gesamtsieg entscheiden können.
Die kompletten Ergebnisse findet ihr in unserer gewohnten Übersicht.