Adam Sterry verlässt Schmicker Racing

Adam Sterry kehrt nicht nur Schmicker Racing, sondern auch Deutschland den Rücken.

Adam Sterry kehrt nicht nur Schmicker Racing, sondern auch Deutschland den Rücken.

Adam Sterry, der sympathische Brite mit der Startnummer 811, hat für die Saison 2025 eine Entscheidung getroffen: Er verlässt das Schmicker Racing Team nach nur einem Jahr und schließt sich dem Chambers Racing Team in Großbritannien an. Ein Wechsel, der nicht nur die Britische Motocross-Meisterschaft, sondern auch die ADAC MX Masters spürbar verändern wird.

Sterry, der in der in der aktuellen Saison zweimal als Dritter auf dem Podium der ADAC MX Masters stand und sich in Bielstein den Holeshot im zweiten Rennen schnappte, zieht es zurück in die Heimat. Dort wird er ab der kommenden Saison die britische Motocross Meisterschaft bestreiten und alle europäischen Rennen der MXGP Motocross-Weltmeisterschaft in Angriff nehmen. Für seine deutschen Fans bedeutet das allerdings, dass sie auf den schnellen Briten in der nächsten Saison verzichten müssen.

Der Wechsel zu Chambers Racing markiert für Sterry eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, nachdem er sich über viele Jahre in internationalen Gefilden herumgetrieben hat. Die Rückkehr in die Britische Meisterschaft wird sicherlich spannend, nicht nur für Sterry, sondern auch für seine Fans und Rivalen.

Für das Schmicker Racing Team endet damit eine kurze, aber erfolgreiche Partnerschaft. Sterry hinterlässt eine Lücke, die nicht leicht zu füllen sein wird, doch im Rennsport dreht sich das Rad weiter – und wer weiß, welcher spannende Fahrer das Team als nächstes verstärken wird.

Während Sterry in Großbritannien um Punkte und Podiumsplätze kämpfen wird, können sich seine deutschen Fans auf die nahegelegenen europäischen MXGP-Rennen. Eines ist sicher: Adam Sterry wird auch in seiner Heimat weiterhin für Aufsehen sorgen – und wer weiß, vielleicht sehen wir ihn eines Tages doch wieder in der ADAC MX Masters Serie zurück. Bis dahin bleibt uns nur, ihm viel Erfolg und jede Menge Spaß auf Paradise Island, wie ein britischer Kollege zu sagen pflegt, zu wünschen.