ADAC äußert sich zu gestiegenem ADAC MX Masters Nenngeld
Wie wir bereits berichteten, wurde das Nenngeld für die ADAC-MX Masters Saison 2024 von 90,00 EUR auf 120,00 EUR angehoben. Die unerwartete Erhöhung der Nenngebühr hatte nicht nur Piloten überrascht und für Verwirrung gesorgt. Aus diesem Grund haben wir beim ADAC nachgefragt, um mehr über die Hintergründe dieser Entscheidung zu erfahren.
In Anbetracht gestiegener Preise ist es plausibel anzunehmen, dass auch die mit der Austragung eines ADAC MX Masters verbundenen Kosten ansteigen. Diese Entwicklung stellt für den Veranstalter eine nicht unerhebliche Belastung dar. So teilte man uns mit, dass in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt wurden, um das ADAC MX Masters für die Teilnehmer attraktiver zu gestalten. Dies umfasste unter anderem die Einführung des nun etablierten kostenlosen Livestreams, der allen Teilnehmern und Serienpartnern einen hohen Mehrwert bietet.
„Wie andere Veranstalter im Sport- und Eventbereich sehen wir uns insbesondere beim Personal, beim Transport und der Logistik mit hohen Kostensteigerungen konfrontiert, auf die wir reagieren müssen, um unser breites Leistungsspektrum weiter anbieten zu können. Bei der Anpassung der Nenngelder sind wir weiterhin bestrebt, für die Teilnehmer Mehrwerte zu schaffen und den Nachwuchs zu unterstützen“, so Oliver Runschke vom ADAC.
Die Nenngebührenerhöhung geht einher mit dem Bestreben, die Veranstaltung weiter zu stärken und zu entwickeln. Die Investitionen unterstreichen das Engagement des ADAC, die Serie fortlaufend zu unterstützen.
Ein bedeutender Schritt in diese Richtung war die Einführung des Full-Saison-Bonus, der auch 2024 beibehalten wird. Damit soll den zahlreichen Teilnehmern ein zusätzlicher Anreiz geboten werden. Zudem wird für die Nachwuchsklassen eine erhöhte Reisekostenunterstützung angeboten. Diese soll die Teilnahme an der Serie weiterhin attraktiv gestalten.
Der ADAC strebt durch diese Maßnahmen an, sicherzustellen, dass das ADAC MX Masters nicht nur eine hochkarätige Rennserie bleibt. Vielmehr soll es auch langfristig als eine ansprechende Plattform für Motorsporttalente und ihre Unterstützer fungieren. Die getroffenen Entscheidungen sollen die Attraktivität der Serie sowohl für Teilnehmer als auch für ihre Unterstützer langfristig gewährleisten.