Tom Vialle Supercross Debüt an der Ostküste
Tom Vialle, der zweifache FIM MX2-Weltmeister reiht sich ein in eine lange Liste von Weltmeistern ein, die auf der Suche nach neuen Herausforderungen den Atlantik überquert haben.
„Für mich ist es ein neues Leben. Nach dem MX2-Titel in 2022 bin ich umgezogen in die USA. Es war eine schwere Entscheidung, aber soweit ist alles gut. Ich mag es sehr.“
Eine lange Liste französischer Fahrer, wie Jean-Michel Bayle, Mickael Pichon, Stephane Roncada, Christophe Pourcel, Marvin Musquin, Dylan Ferrandis und sein Vater Fredric Vialle ebneten den Weg für den 22-jährigen Red Bull KTM Piloten. Nun steht nach dem Weggang aus Europa sein erstes Rennen im Rahmen der 250SX Ostküsten Meisterschaft beim Supercross Houston an.
An sein Supercross Debüt geht der Franzose ohne große Erwartungen heran
„Wir haben keine großen Erwartungen. Ich bin in den USA noch nie Supercross gefahren, daher weiß ich nicht, wie es sein wird. Ich will einfach beim ersten Rennen rausfahren mein Bestes geben und sehen, wo wir stehen.“
Das der Start seines Rennen bekanntlich wichtig ist, hat Vialle auch zu seinen FIM Motocross Weltmeisterschaft Zeiten schon stark verinnerlicht. Nun in den kurzen, intensiven Rennen im Supercross, verstärkt sich dieser Punkt um ein Vielfaches.
„Ich denke, der Start wird für mich wichtig sein, um gute Rennen zu haben. In den ersten Rennen wird es sehr helfen, den Rhythmus vor den anderen Jungs zu lernen.“
Vialle trainierte mit seinen Red Bull KTM Kollegen in Florida. In der 450ccm Klasse sind das Landsmann Marvin Musquin, Cooper Webb und Aaron Plessinger. Sein Viertelliter-Partner ist der 19 Jahre junge Maximus Vohland.
Beim Supercross Houston wird der KTM 250SX Pilot dann mit der Startnummer 128 an das Startgatter rollen. Das Rennen kann Vialle kaum erwarten.
„Ich bin noch kein Supercross in Amerika gefahren, es ist aufregend. Hinzugehen und dann zu sehen, wie es ist in einem Stadion unter Flutlicht vor so vielen Zuschauern. Es kommen eine Menge neue Dinge, ich kann die Rennen kaum erwarten.“