Startet Jorge Prado schon 2024 in den USA?
Bereits vor einigen Wochen hatten wir darüber berichtet, dass Jorge Prado für zwei Wochen in die USA geht, um Supercross zu testen. Heute müssen wir uns die Frage stellen: Startet Jorge Prado schon 2024 in den USA?
Testfahren verliefen gut
Unseren Infos nach verliefen die Prados Testtage in Kalifornien äußerst gut. Nachdem sich der MXGP-Weltmeister an Supercross gewöhnt hatte, wurde intensiv am Bike-Setup und Jorges Speed gearbeitet. Dabei hatte der Spanier offenbar Erfolg, denn in den USA ist man durchaus begeistert von ihm.
Wer nun spekulierte, dass der Prado schon 2024 in die USA wechselt, dem erteilte er vor kurzem eine Absage mit Hinweise auf seinen Vertrag. Nun verkündete allerdings der US-Journalist Chris Cooksey, dass sich Jorge und GasGas darauf geeinigt haben, dass der Spanier bereits die ersten 3 US-Supercross-Rennen bestreiten soll.
Offiziell ist dies noch nicht, aber Cooksey hatte vor Jahresfrist bereits deutlich vor Veröffentlichung schon verkündet, dass Roczen zu Suzuki zurückkehrt. Zudem wäre Prado nicht der erste GP-Pilot, der sozusagen Probe-SX-Rennen in den USA fuhr. Anstie oder Pourcel taten dies ebenfalls.
Unnötiges Risiko
Warum geht Jorge Prado dieses Risiko ein? Ein Sturz kann beim SX schwere Folgen haben und seine Titelverteidigung beeinflussen. Außerdem müsste sich Prado ausgiebig auf Supercross vorbereiten. Darunter könnte die Vorbereitungen auf die GP-Saison sein.
Doch wer den Spanier über Supercross hat reden sehen, der hat es ihm angesehen, dass er in die USA will. Zudem kann Jorge mit guten Ergebnisse in den 3 Rennen, oder auch nur guten Rundenzeiten, seinen Marktwert dort drüben enorm steigern. Wir wissen ja, dass er aktuell nur einen Vertrag für 2024 hat.
Was meinst du? Wagt Jago Prado den kurzen Race-Trip oder soll er es deiner Meinung nach lieber sein lassen?