Simon Längenfelder: Wichtige Punkte in Finnland, Blick nach vorn auf Loket

Simon Längenfelder hat beim Grand Prix von Finnland wichtige Punkte für die MX2-Gesamtwertung gesammelt – auch wenn das Wochenende auf dem neuen KymiRing für den Red Bull KTM-Piloten nicht ganz nach Plan verlief. Am Ende stand Platz 5 in der Tageswertung, ein solides Ergebnis, das ihn in der Meisterschaft weiterhin klar in Führung hält.

„Nicht das einfachste Wochenende“

„Es war nicht das einfachste Wochenende hier in Finnland“, fasste Längenfelder zusammen. „Der neue Kurs hat mir eigentlich gefallen, aber ich konnte es irgendwie nicht so richtig umsetzen.“ Tatsächlich stellte der sandige, schnelle Kurs in Kouvola mit vielen Sprüngen eine Herausforderung für alle dar. Nach Platz 4 im Qualifikationsrennen am Samstag startete Längenfelder am Sonntag mit einer guten Ausgangsposition.

Rennen mit Höhen und Tiefen

Im ersten Moto gelang ihm zunächst ein starker Start, doch ein Ausritt neben die Strecke warf ihn zurück. „Ich bin ins Matschbett geraten und musste mich wieder nach vorn kämpfen. Am Ende war nicht mehr als Platz 6 drin.“ Im zweiten Lauf konnte er sich auf Rang 5 verbessern.

Weiterhin Tabellenführer in der MX2-Wertung

Auch wenn es sportlich nicht das Glanzwochenende war, bleibt Längenfelder in der MX2-Wertung das Maß der Dinge. Nach 13 von 20 Saisonrennen führt er die Tabelle mit 43 Punkten Vorsprung auf Teamkollege Andrea Adamo an.

Fokus auf Loket

„Es hat an diesem Wochenende nicht ganz Klick gemacht“, räumte er ein, „aber wir nehmen die Punkte mit und schauen jetzt nach vorne.“ Der Blick richtet sich auf den nächsten Stopp: Loket in Tschechien. Dort wartet eine der traditionsreichsten Hardpack-Strecken im Kalender – ein Terrain, auf dem sich Längenfelder wohlfühlt. „Ich freue mich auf Loket. Hoffentlich finde ich da wieder meinen Rhythmus.“

Für Längenfelder heißt es also: Fehler analysieren, neu fokussieren – und in Loket weiter an der Mission MX2-Titel arbeiten.