Rückschlag: Julien Beaumer verletzt sich in Charlotte schwer
Julien Beaumer zog sich beim SMX Playoff in Charlotte eine Wirbelverletzung zu. / Foto: Align Media
Für Julien Beaumer verlief der Auftakt der SMX-Playoffs in Charlotte alles andere als geplant. Der 19-jährige US-Amerikaner stürzte im zweiten Qualifying-Lauf schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde eine Fraktur des dritten Lendenwirbels (L3) diagnostiziert.
„Julien Beaumer stürzte in Q2 schwer und konnte nicht mehr weiterfahren. Im Krankenhaus wurde ein Wirbelbruch festgestellt. Er wurde inzwischen erfolgreich operiert, um die Verletzung zu stabilisieren“, teilte KTM in einer ersten Stellungnahme mit.
Zweiter schwerer Sturz in kurzer Zeit
Es ist bereits der zweite Rückschlag für Beaumer innerhalb weniger Wochen. Beim Pro-Motocross-Rennen in Budds Creek war er ebenfalls gestürzt, damals mit einer Kopfverletzung, die für eine Rennunterbrechung sorgte. Der junge KTM-Pilot hatte gehofft, sich davon schnell zu erholen und in den Playoffs wieder anzugreifen – doch nun bremst ihn die nächste Verletzung aus.
Mit dem Wirbelbruch ist klar: Für Beaumer dürfte die laufende Saison beendet sein. Wann er wieder auf seine KTM zurückkehren kann, hängt von der Heilung ab. Sicher ist nur, dass Geduld gefragt ist.
Hoffnung und Perspektive
Immerhin: Die Operation verlief erfolgreich, und aus Teamkreisen ist zu hören, dass Beaumer bereits auf dem Weg der Besserung sei. Für den Teenager, der bei KTM als eine der großen Hoffnungen für die Zukunft gilt, bleibt die aktuelle Phase dennoch ein harter Einschnitt.
Fest steht: Beaumer hat das Talent und die Mentalität, um zurückzukehren. Fans und Team setzen darauf, dass er nach seiner Genesung erneut an seine starke Entwicklung anknüpfen kann – auch wenn der Weg dorthin Zeit und Ausdauer erfordert.