Pro Motocross: Chase Sexton beendet Saison vorzeitig

Chase Sexton wird in der laufenden Pro Motocross-Saison 2025 nicht mehr an den Start gehen. Der 24-Jährige zog sich beim Rennen in Ironman Raceway eine Verletzung an der rechten Schulter zu und wird die restlichen Rennen der Saison verpassen.

Starker Start, frühes Aus

Der Tag auf dem Ironman Raceway begann für Sexton zunächst positiv: Er gewann das erste Moto und sammelte damit wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Im zweiten Lauf folgte jedoch das vorzeitige Aus. „Ein Bremsdefekt, der außerhalb unserer Kontrolle lag, hat dazu geführt, dass ich das Motorrad nicht mehr abfangen konnte“, erklärte Sexton seinen Sturz. „In dem Moment war ich nur noch Passagier und habe alles versucht, um einen Sturz zu vermeiden.“

Diagnose und Zwangspause

Nach dem Zwischenfall wurde Sexton medizinisch untersucht. Die Diagnose: Die Schulter ist geschwächt, eine vollständige Genesung erfordert mehrere Wochen Pause. „Es ist in meinem besten Interesse, jetzt die Zeit zu nutzen, um für die SMX-Playoffs wieder bei hundert Prozent zu sein“, so der Red Bull KTM-Pilot.

Fokus auf SMX-Playoffs

Damit endet seine Teilnahme an der Pro Motocross-Serie 2025 vorzeitig. Für die Fans gibt es dennoch eine Perspektive: Sexton plant, beim Playoff-Auftakt in Charlotte wieder ins Geschehen einzugreifen. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich unterstützen. Wir sehen uns in Charlotte“, richtete er sich an seine Anhänger.

Unklare Situation für MXoN

Erst vor knapp einer Woche war Sexton – gemeinsam mit Eli Tomac und Haiden Deegan – offiziell für das US-Team beim Motocross of Nations (MXoN) nominiert worden. Ob seine aktuelle Verletzung Auswirkungen auf die Teilnahme an dem prestigeträchtigen Nationenrennen haben wird, ist derzeit noch unklar.