Noah Ludwig verlängert bei KTM Sarholz – Fokus auf 2026

Noah Ludwig verlängert Vertrag mit KTM Sarholz

Noah Ludwig verlängert Vertrag mit KTM Sarholz

Noah Ludwig setzt auch 2026 auf Orange. Der 21-jährige Deutsche hat seinen Vertrag mit dem KTM Sarholz Racing Team verlängert und geht damit in seine vierte Saison für die Mannschaft aus Niederroßbach. Für Team und Fahrer bedeutet das: Kontinuität, Vertrauen – und große Ziele für die kommende Saison.

Vom Holeshot zum ersten Sieg

Die Saison 2025 war für Ludwig gespickt mit besonderen Momenten. In der ADAC MX Masters Serie folgte schließlich das Highlight: Ludwig gewann erstmals ein Rennen und etablierte sich endgültig in der Spitzengruppe.

Doch damit nicht genug. Auch bei ausgewählten WM-Läufen zeigte der Westerwälder, dass er sich von großen Namen nicht einschüchtern lässt. Hier gelang ihm sein erster Holeshot – ein Ausrufezeichen, das seine Fortschritte auf internationalem Terrain unterstrich. Sein Tempo reichte aus, um international Punkte zu sammeln.

„Noah hat großes Potenzial“

Mit der Vertragsverlängerung setzt KTM Sarholz auf Beständigkeit. Teammanager Andre Sarholz betont:
„Noah hat großes Potenzial für Top-Ergebnisse. Im kommenden Jahr wollen wir national ganz vorne mitkämpfen und international weitere Fortschritte sehen.“

Auch Ludwig selbst fühlt sich im familiären Umfeld des Teams bestens aufgehoben: „Ich fühle mich im Team sehr wohl und freue mich darauf, gemeinsam noch mehr zu erreichen.“

Welche Ziele setzt sich Ludwig für 2026?

Die Richtung ist klar: In den ADAC MX Masters will Ludwig regelmäßig um Podestplätze kämpfen und seine Position als feste Größe festigen. Gleichzeitig stehen weitere Gaststarts in der MXGP an, um international weiter Erfahrung zu sammeln und die härteste Konkurrenz näher kennenzulernen.

Blick nach vorn

Mit seinem ersten Masters-Sieg, der Erfahrung aus der MXGP und der engen Bindung zum Team geht Ludwig voller Selbstvertrauen in die neue Saison. Für den 21-Jährigen ist 2026 die Chance, den nächsten Schritt zu machen – national vorne mitzufahren und international noch stärker Präsenz zu zeigen.

Eines ist sicher: Noah Ludwig hat sich in den vergangenen Jahren Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Jetzt will er beweisen, dass er nicht nur mitfährt, sondern auch um Titel kämpft.