MXGP kehrt nach Afrika zurück – Johannesburg wird 2026 zur Weltbühne
Die MXGP mit ihren wilden Starts kehrt 2026 nach Südafrika zurück
XGPDie FIM Motocross World Championship wird 2026 globaler denn je. Mit der Rückkehr nach Südafrika erweitert MXGP seinen Kalender auf fünf Kontinente. Damit setzt es ein starkes Zeichen. Am 4. und 5. Juli 2026 gastiert die Weltmeisterschaft erstmals seit 18 Jahren wieder auf afrikanischem Boden. Dann richtet Johannesburg den MXGP of South Africa aus.
Ein Comeback mit Geschichte
Die Verbindung zwischen MXGP und Südafrika ist tief verwurzelt. Bereits 1985 machte die Weltmeisterschaft erstmals Station im Land. Damals wurde nahe Johannesburg ein 250cc-Grand-Prix ausgetragen und von Jacky Vimond gewonnen. In den Jahren 2004 bis 2006 folgten drei aufeinanderfolgende Grands Prix in Sun City. Zu den Siegern zählten Stefan Everts, ein aufstrebender Antonio Cairoli, Josh Coppins und Mickael Pichon.
Der bislang letzte WM-Stopp in Südafrika datiert aus dem Jahr 2008. Damals gingen in Nelspruit die Klassen MX1 und MX2 an den Start. Dabei feierten Jonathan Barragan und Tommy Searle ihre Siege.
MXGP wird globaler – und persönlicher
Mit der Bestätigung von Johannesburg als Austragungsort unterstreichen FIM und Infront Moto Racing ihren Anspruch, MXGP als echte Weltmeisterschaft zu positionieren. Die Rückkehr nach Afrika ist mehr als nur ein zusätzlicher Punkt im Kalender. Sie ist auch ein Bekenntnis zur internationalen Ausrichtung und zur Geschichte des Sports.
Für Fahrer, Teams und Fans bedeutet der MXGP of South Africa 2026 nicht nur eine neue Destination. Es ist auch eine emotionale Rückkehr in eine Region mit echter Motocross-DNA. Top-Niveau, volle Startgatter und große Namen – Afrika ist zurück auf der MXGP-Landkarte. Und dieses Comeback fühlt sich genau richtig an.

