Mattia Guadagnini unterschreibt beim Team Van Venrooy

Mattia Guadagnini beim MXGP of Sweden auf der Ducati.

Mattia Guadagnini beim MXGP of Sweden auf der Ducati.

Mattia Guadagnini wagt zur MXGP-Saison 2026 einen Neuanfang. Wie italienische Medien berichten, wird der Italiener künftig für das Team Van Venrooy KTM an den Start gehen. Damit kehrt der 23-Jährige auf KTM-Material zurück. So stellt er die Weichen für einen sportlichen Neustart nach einem Jahr voller Herausforderungen.

Rückkehr auf bekanntes Terrain

Nach einer schwierigen Saison 2025 suchte Guadagnini Stabilität und Kontinuität. In dieser Saison hatte er für den italienischen Hersteller Ducati deren erste vollständige MXGP-Saison bestritten. Die Rückkehr auf die KTM 450 SX-F gilt als logischer Schritt, um an frühere Erfolge anzuknüpfen. Der Wechsel zum niederländischen Team soll ihm ermöglichen, wieder regelmäßig im Spitzenfeld der Königsklasse mitzumischen.

Klare Strategie bei Van Venrooy

Das Team Van Venrooy bleibt seiner Linie treu und setzt auch 2026 auf eine ausgewogene Mischung aus Erfahrung und Nachwuchsförderung. Neben Guadagnini werden Aaron Katona in der EMX250 und Noel Zanocz in der MX2 an den Start gehen. Mit Guadagnini stärkt das Team gezielt seine MXGP-Präsenz. Dies soll helfen, in der kommenden Saison konstant im Mittelfeld vertreten zu sein und langfristig den Anschluss an die Topteams zu finden.

Ein Neustart mit Perspektive

Für Guadagnini bedeutet der Wechsel nach einer Phase der Unsicherheit einen wichtigen Karriereschritt. Das Umfeld bei Van Venrooy bietet ihm die Möglichkeit, seine Erfahrung aus den vergangenen Jahren einzubringen. Gleichzeitig kann er sportlich wieder Fuß fassen. Nach Verletzungen und mehreren Teamwechseln steht für ihn 2026 im Vordergrund, Konstanz zu finden. Er möchte seine Leistungen Schritt für Schritt stabilisieren.

Mit einer klaren sportlichen Richtung, neuem Teamumfeld und bewährtem Material blickt der Italiener optimistisch in die Zukunft. Der Wechsel zu Van Venrooy KTM markiert damit den Beginn eines neuen Kapitels. Dies könnte sich als der Schritt erweisen, der Guadagnini wieder in Richtung der Weltspitze führt.

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