Mark Scheu: Vom MSR nach Argentinien

Mark Scheu will 2025 seine erste volle MXGP Saison bestreiten.

Mark Scheu will 2025 seine erste volle MXGP Saison bestreiten.

Von den Runden im MSR bis hin zu den staubigen Pisten der FIM Motocross Weltmeisterschaft – Mark Scheu hat den Sprung geschafft und steht nun mitten im internationalen MXGP-Zirkus. Am vergangenen Wochenende, beim Auftakt der Saison in Cordoba, Argentinien, zeigte der 26-Jährige, dass der Weg aus dem MSR ins Weltmeisterschafts-Rennen mehr als nur ein Sprung war. Es war ein riesiger Schritt nach vorn!

Von den ersten Erfahrungen zur vollen Saison

Nachdem Scheu die letzten beiden Jahre in der Königsklasse, der MXGP, bereits erste internationale Erfahrungen gesammelt hatte, ist 2025 der große Moment gekommen: eine komplette Saison, mit 20 Rennen weltweit – inklusive der Übersee-Rennen wie das in Argentinien. Und eines ist sicher: Scheu ist bereit! Die lange Anreise, der nasse Empfang und die knallharte Konkurrenz – all das konnte ihn nicht bremsen. Stattdessen stieg die Aufregung, als der Schwabe endlich ins Geschehen vor tausenden argentinischen Fans eintauchte.

Vorbereitung zahlt sich aus

„Monate des harten Trainings haben sich ausgezahlt“, so Scheu. Die langen Stunden auf der Strecke, das ständige Feilen an der Technik und das mentale Training hinterließen ihre Spuren. „Ich habe meine Zeiten im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessert und fühlte mich bei jeder Runde besser“, erklärt er nach dem ersten Grand Prix der Sasion. Motocross ist nicht nur körperlich anspruchsvoll, sondern auch eine mentale Herausforderung. Doch Scheu schaffte es, seine Leistung abzurufen.

Mit einem Selbstvertrauen, das sich durch seine Worte hörbar anfühlt, geht er die nun kommenden Rennen an. „Die Motivation für die nächsten Rennen ist jetzt noch größer!“ – und das zu Recht! Wer ihn kennt, weiß, dass der Ehrgeiz des Schwaben keine Grenzen kennt.

Ein solider Start

Scheus erster Auftritt in der neuen Saison war mehr als solide: Platz 25 im ersten Rennen und Platz 21 im zweiten Lauf – für den Anfang ein respektables Ergebnis. „Zufrieden“ lautet sein Urteil, obwohl der SixtySeven Racing Pilot weiß, dass noch einiges an Arbeit vor ihm liegt. „Es gibt noch ein paar Baustellen, an denen ich arbeiten darf“, teilte er auf seinem Instagram-Account mit. Doch das Wochenende in Argentinien war ein klarer Schritt nach vorn – und das zählt.

Blick nach vorn

Scheu weiß, dass es noch ein langer Weg ist, bis er wirklich mitmischen kann. Doch mit der kontinuierlichen Verbesserung und dem starken Start in der neuen Saison sind die Erwartungen hoch – und die Chancen noch größer. Er ist bereit, noch viel mehr zu zeigen. „Es war ein riesiger Schritt nach vorn!“ – und der nächste Schritt kommt bestimmt.

Die Saison ist lang und die Reise hat gerade erst begonnen, aber eines ist sicher: Wir werden Mark Scheu in den kommenden Rennen auf den Ergebnistafeln sehen – mit dem Fokus auf den nächsten Schritt. Für alle, die mehr über Mark erfahren wollen, empfehlen wir unser kürzlich mit ihm geführtes Interview.