Jonny Walker – Technischer Defekt verhindert besseres Ergebnis!
Jonny Walker hat bei der Eröffnungsrunde der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2025 in Polen eine beeindruckende Leistung abgeliefert – und sich mit einem Podiumsplatz belohnt. Der Brite fuhr in den ersten beiden Rennen der Prestige-Klasse auf starke zweite Plätze. Doch ein unglücklicher Sturz und ein technisches Problem im dritten Rennen verhinderten ein besseres Gesamtergebnis. Trotzdem reichte es am Ende für den dritten Rang – und jede Menge Optimismus für die nächsten Rennen.
„Wir sind nach der ersten Runde hier in Polen auf dem dritten Gesamtrang gelandet! In den ersten beiden Rennen war ich Zweiter, worüber ich mich sehr gefreut habe. Das letzte Rennen war nicht so toll, da meine Kette abgesprungen ist und ich anhalten und das Problem beheben musste. Wir haben jedoch definitiv schon viel gelernt und ich freue mich darauf, im neuen Jahr zur zweiten Runde nach Deutschland zu reisen!“, sagte Walker nach dem Event.
Schneller Start, starke Runden – Walker zeigt direkt, was er draufhat
Der Auftakt in der PreZero Arena im polnischen Gliwice verlief für Jonny Walker verheißungsvoll: Schon in der Qualifikation zeigte der Triumph-Pilot, dass mit ihm zu rechnen ist, und sicherte sich Rang vier. In der entscheidenden Superpole, bei der es um die beste Startposition für das erste Rennen geht, legte er eine blitzsaubere Runde hin und landete auf einem starken zweiten Platz – weniger als eine Sekunde hinter seinem Landsmann und Titelverteidiger Billy Bolt.
Diese gute Ausgangsposition nutzte Jonny Walker gleich im ersten Rennen des Abends voll aus. Er katapultierte sich aus der engen ersten Kurve als Zweiter nach vorn und setzte direkt den Führenden unter Druck. Mit einer fehlerfreien Fahrt, cleveren Linien und starken Nerven sicherte sich der Brite Rang zwei – ein Traumstart in die neue Saison.
Umgekehrte Startaufstellung? Kein Problem für Walker
Das zweite Prestige-Rennen brachte eine zusätzliche Schwierigkeit: die umgekehrte Startaufstellung. Doch davon ließ sich Jonny Walker nicht aus der Ruhe bringen. Aus der zweiten Reihe gestartet, kämpfte er sich mit beeindruckender Geschwindigkeit durch das Feld. Bereits in der zweiten Runde war er Vierter, wenig später mischte er in einem intensiven Dreikampf um die Spitze mit. Während andere Fahrer Fehler machten, blieb Walker cool und steuerte seine Triumph TF 250 souverän ins Ziel – wieder auf Platz zwei.
Nach zwei Rennen lag Jonny Walker punktgleich mit seinem Rivalen Billy Bolt. Spannung pur also vor dem finalen Showdown des Abends.
Ein dritter Lauf zum Vergessen
Das letzte Rennen des Abends sollte jedoch nicht nach Jonny Walkers Geschmack laufen. Ein solider Start und eine starke erste Rennhälfte ließen zunächst auf ein weiteres Top-Ergebnis hoffen. Doch dann passierte es: Ein Sturz sorgte dafür, dass seine Kette abriss. „Da meine Kette abgerissen ist, musste ich anhalten und das Problem beheben“, erklärte Jonny Walker die schwierige Situation. Obwohl er schnell handelte und das Problem behob, war die Zeit einfach zu knapp, um sich noch weiter nach vorn zu kämpfen. Platz 13 war die bittere Konsequenz.
Podium trotz Pech
Doch auch wenn das letzte Rennen enttäuschend verlief, ließen Jonny Walkers Leistungen in der Superpole und den ersten beiden Rennen keinen Zweifel daran, dass er zu den Favoriten der Saison gehört. Mit nur einem Punkt Vorsprung schob er sich in der Gesamtwertung der Eröffnungsrunde auf den dritten Platz – und sicherte sich damit einen Podiumsplatz.
„Wir haben definitiv schon viel gelernt und ich freue mich darauf, im neuen Jahr zur zweiten Runde nach Deutschland zu reisen!“, blickt Jonny Walker motiviert auf die nächste Herausforderung.
Blick nach vorn: Riesa ruft
Nach dem soliden Auftakt richtet sich Jonny Walkers Fokus nun auf die zweite Runde der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2025, die am 4. Januar in Riesa, Deutschland, ausgetragen wird. Dort will der Triumph-Pilot nicht nur an seine starke Form anknüpfen, sondern auch den nächsten Schritt nach vorne machen – und vielleicht sogar ganz oben auf dem Podium landen.
Walker liefert – und hat noch Luft nach oben
Jonny Walker hat in Polen gezeigt, dass er 2025 ein echter Titelanwärter ist. Mit starken Ergebnissen und einer guten Portion Kampfgeist sicherte sich trotz Rückschlägen einen Platz auf dem Podium. Die nächste Runde in Riesa verspricht, genauso spannend zu werden – und Jonny Walker ist heiß darauf, die nächsten Punkte zu holen.