Isak Gifting bleibt Yamaha treu – Vertrag bis 2026 verlängert

Isak Gifting auf seiner JK Yamaha beim MXGP of Sweden 2025. / Foto: Ralph Marzahn
Konstanz zahlt sich aus – und Isak Gifting liefert das beste Beispiel dafür. Der 24-jährige Schwede bleibt auch in der kommenden Saison Teil des JK Yamaha Supported MX Teams und wird damit 2026 erneut auf der YZ450F in der MXGP-Klasse antreten. Eine Entscheidung, die perfekt zu seinem bisherigen Weg passt: Schritt für Schritt, aber immer nach vorn.
Vom Talent zum festen Bestandteil der MXGP
Seit seinem Wechsel zu Yamaha im Jahr 2024 hat Gifting in der Königsklasse des Motocross eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Sein fünfter Gesamtrang beim Grand Prix von Tschechien gilt bis heute als einer seiner stärksten Auftritte – und als Beweis, dass er das Tempo der Weltspitze mitgehen kann.
Unter der Leitung von Riccardo und Giuliano Boschi hat der Schwede nicht nur an Speed gewonnen, sondern auch an Selbstvertrauen. Trotz einiger Verletzungspausen blieb er fokussiert, arbeitete akribisch weiter – und belohnte sich mit konstanten Ergebnissen in der zweiten Saisonhälfte 2025.
Blick nach vorn: Die Top 10 im Visier
Für 2026 steckt Gifting seine Ziele klar ab: eine konstante Platzierung in den Top 10, vielleicht sogar der eine oder andere Ausreißer in die Top 5. Mit zwei Jahren MXGP-Erfahrung im Rücken und einem eingespielten Team an seiner Seite stehen die Voraussetzungen dafür gut.
Auch Yamaha setzt weiter auf den Schweden. In Iwata schätzt man seine Mischung aus Kampfgeist, Lernwillen und technischer Sauberkeit – Eigenschaften, die Gifting in den vergangenen Jahren zu einem echten Aushängeschild für die „Blue Crew“ gemacht haben.
Ein Fahrer mit Substanz
Isak Gifting ist keiner, der laut auftritt. Er arbeitet leise, aber effektiv – und genau das macht ihn gefährlich für die Konkurrenz. Seine Stärke liegt in der Konstanz, seine Motivation in der Weiterentwicklung.
Mit dem verlängerten Vertrag bis 2026 ist klar: Yamaha und Gifting setzen auf Kontinuität statt Schnellschüsse.Und das könnte sich auszahlen – vielleicht schon im kommenden Jahr, wenn der Schwede endgültig den Sprung in die Spitzengruppe der MXGP schafft.
Ein Fahrer mit Perspektive, ein Team mit Vertrauen – und eine gemeinsame Mission: weiter nach vorn.