Guillem Farres und Max Nagl siegen am ersten Tag in Dreetz

ADAC MX Masters Kalender 2023

ADAC MX Masters Kalender 2023 / Foto: SevenOnePictures

Beim Auftakt der ADAC MX Master Serie in Dreetz, dominierten Guillem Farres und Max Nagl jeweils ihre Klassen.

In der ADAC MX Master Klasse waren die Fans auf den ersten Auftritt von Max Nagl gespannt, denn wie er selbst sagte, kannte er die Strecke bisher noch nicht. Das Fahrerfeld war mit Fahrern wie Jordi Tixier, Adam Sterry, Tom Koch und vielen anderen hochkarätigen Fahrern sehr gut besetzt. Mit Adam Sterry hatten wir einen unerwarteten Polestetter, der jedoch vom Rennpech verfolgt wurde und das Rennen kurz nach dem Start aufgeben musste.

Den ersten Holeshot der Masters Klasse in der Saison 2022 holte sich KMP Honda Pilot Jorge Zaragoza, der von der Mitte des Startgatters den meisten Schwung mit in die erste Kurve nahm. Direkt dahinter folgte Titelkandidat Max Nagl, der auch nicht lange fackelte und den Spanier in der vierten Runde überholte. Von da an war dem Krettek Husqvarna Piloten der Sieg nicht mehr zu nehmen, denn er kontrollierte das Rennen von der Spitze aus. Sandspezialist Las Van Berkel konnte sich an diversen Kontrahenten vorbeikämpfen und nahm Position 2 ein. Auch wenn der Niederländer alles probierte, konnte er Nagl zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen. Somit gab er sich schlussendlich mit Position 2 zufrieden. Jordi Tixier, der einen durchwachsenen Start hatte konnte sich vor Stefan Ekerold den dritten Platz im ersten Lauf sichern.

Guillem Farres (Raths Motorsport) beim ADAC MX Masters Dreetz 2022 / Foto: SevenOnePictures

ADAC MX Youngster

Der Raths Motorsport Neuzugang Farres setzte sich bereits im Zeittraining gegen seine Konkurrenten in der Youngster Klasse durch. Auch im ersten Rennen des Youngster Klasse, setzte sich der Spanier schnell an die Spitze des Feldes. Nur Camden McLellan (TBS Conversion) und Mike Gwerder (WZ Racing) konnten dem Spanier folgen, wenn auch nur kurzfristig. Denn Farres baute seinen Vorsprung auf bis zu knapp 25 Sekunden auf McLellan und sogar knapp 38 Sekunden auf Werder aus. Die drei Piloten konnten ihre Positionen im Rennverlauf halten und gaben diese auch bis zur Zielflagge nicht mehr ab. An den Podiumsplätzen vorbei rutschten Nico Greutmann auf Position 4 und Maximilian Spies auf Position 5.

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