Gavin Towers mit neuem Deal in den USA?
Gavin Towers begann seine Saison 2024 bei den SX Futures, der Nachwuchsserie, die im Rahmen der AMA Supercross-Saison ausgetragen wird. Hier trat er im Nachwuchsteam von Star Racing Yamaha an, dem Team, dem er erst im August 2023 beigetreten war. Towers, damals 19 Jahre alt, zeigte direkt sein großes Potenzial und schien auf dem besten Weg, sich in der Supercross-Szene zu etablieren.
Wechsel nach Europa
Ende Mai kam dann eine unerwartete Wendung. Nach dem Ende der amerikanischen Supercross-Saison erhielt Towers ein verlockendes Angebot. Er sollte als Ersatzfahrer in der europäischen EMX250-Serie für das werksunterstützte VRT Yamaha-Team antreten. Seinen ersten Einsatz in Europa hatte er beim deutschen Grand Prix in Teutschenthal. Hier schrammte er knapp am Podium vorbei und seine Fähigkeiten auf internationaler Bühne demonstrierte. In den darauffolgenden Rennen der EMX250 hatte er eher mittelmäßige Ergebnisse, bis er sich zum Ende der Saison wieder fing und zweimal auf Platz 5 ins Ziel kam.
Zurück in die USA: Phoenix Honda ruft
Nach nur weiteren sieben Runden in der EMX250-Serie gibt es Gerüchte, dass Towers einen weiteren Wechsel plant. Dieses Mal zieht es ihn zurück in die USA, wo er in der prestigeträchtigen 250SX-Klasse der AMA Supercross-Serie antreten könnte. Gerüchten zufolge soll er als Fahrer für das Phoenix Honda Team starten, ein Team, das Dylan Ferrandis nach seiner Saison 2023 auffing.
Zukunft bei Phoenix Honda?
Die Chancen stehen gut, dass Gavin Towers einen Platz im Team von David Eller erhält, insbesondere da Phoenix Honda auch 2025 weiterhin von Honda unterstützt wird. Auf Nachfrage wollte Phoenix Honda die Verpflichtung von Towers jedoch weder bestätigen noch dementieren. Es bleibt also spannend abzuwarten, ob und wann der Wechsel offiziell verkündet wird.
Mit einem möglichen Start in der 250SX-Klasse der AMA Supercross-Saison 2025 könnte Towers die nächste Stufe seiner Karriere erreichen. Ob er sich gegen die Top-Konkurrenz durchsetzen kann, bleibt abzuwarten – eines ist jedoch sicher: Der junge Fahrer ist auf dem besten Weg, sich in der Supercross-Welt einen Namen zu machen.