Eli Tomac ist zurück: Triumph beim Supercross in San Diego!

Manche Dinge brauchen einfach ihre Zeit – und Eli Tomac hat bewiesen, dass Geduld manchmal der Schlüssel ist. Nach fast einem Jahr ohne Sieg meldet sich der 31-jährige Ausnahmepilot beim Supercross in San Diego eindrucksvoll zurück und zeigt, dass mit ihm noch immer zu rechnen ist. Der letzte Sieg? Das war am 23. März 2024 in St. Louis. Doch jetzt ist das Warten vorbei: Eli Tomac ist wieder ganz oben!

„Das war überfällig“

Tomac strahlte nach seinem Triumph im Snapdragon Stadium über beide Ohren: „Das ist definitiv einer der besonderen Siege. Es ist schon eine Weile her, dass ich ein Main-Event gewonnen habe – das fühlt sich richtig gut an.“ Und das merkt man ihm an. Nach einem durchwachsenen Saisonstart und einigen Fragezeichen rund um seine Form hat er in San Diego die perfekte Antwort geliefert: Eli Tomac kann ihn immer noch den „Beast Mode“.

Ein Klassiker: Spannung bis zum Schluss

Das Rennen war alles andere als ein Spaziergang. Nach einem durchwachsenen Start, machte ihm vor allem Jett Lawrence das Leben schwer. „Vor Jett zu bleiben war echt hart“, erzählte Tomac später. „An manchen Stellen dachte ich wirklich, ich würde das Rennen aus der Hand geben.“ Besonders die anspruchsvollen Rhythm-Sektionen und der tricky On-Off-Abschnitt verlangten den Fahrern alles ab. Aber Tomac bewahrte kühlen Kopf, hielt die Linie – und vor allem Jett Lawrence in Schach.

„Vollgas-Modus für 20 Minuten“

Für Tomac war das Rennen eine echte Bewährungsprobe: „Es gab keinen Moment, um durchzuatmen. Ich war die vollen 20 Minuten im Angriffsmodus. Es war anstrengend, aber auch genau das, was ich gebraucht habe.“ Und das Ergebnis gibt ihm recht: Ein sauberer Lauf, eine fehlerfreie Leistung und ein verdienter Sieg – ganz so, wie wir es von Tomac kennen.

Eine Strecke mit Tücken

Die Bedingungen in San Diego waren alles andere als leicht. Der feuchte Untergrund machte einige Kurven zur Rutschpartie, und die engen Rhythm-Sektionen verlangten den Fahrern volle Konzentration ab. Doch Tomac meisterte die Herausforderungen souverän und zeigte, warum er zu den besten der Szene gehört. Selbst ein kniffliger Quad-Jump, der bereits während des Press-Days für Gesprächsstoff sorgte, konnte ihn nicht stoppen: „Es war eine Sektion, in der man richtig Zeit gutmachen konnte, wenn man sauber durchkam. Das hat mir echt geholfen.“

Ein Statement für die Konkurrenz

Mit seinem Sieg hat Eli Tomac nicht nur bewiesen, dass er in der Lage ist, wieder auf höchstem Niveau zu performen – er hat auch eine klare Botschaft an die Konkurrenz geschickt: „Ich bin noch lange nicht fertig!“ Der Veteran hat gezeigt, dass er nach wie vor zur absoluten Weltspitze gehört und in der laufenden AMA Supercross-Meisterschaft 2025 ein gehöriges Wörtchen mitreden will.

Der Countdown läuft

Nach diesem Erfolg schaut die Supercross-Welt gespannt auf die kommenden Rennen. Kann Tomac an seinen Triumph anknüpfen? Eines ist sicher: Mit seiner Erfahrung, seinem Kampfgeist und dem Selbstbewusstsein eines Siegers ist Eli Tomac wieder ein Topfavorit für die Meisterschaft.

Und die Fans? Die dürfen sich auf weitere spektakuläre Rennen freuen – denn wenn Eli Tomac etwas kann, dann ist es Supercross mit Stil und Speed!