James „Bubba“ Stewart Movie, der Film der nie gedreht wurde…
Stell Dir vor, es gäbe einen Hollywood-Blockbuster von Paramount Studios, produziert von niemand Geringerem als Tom Cruise, mit einem Drehbuch von Danny McBride und David Gordon Green, und unter der Regie von Sam Jones – alles über den schnellsten Mann auf zwei Rädern: James Bubba Stewart Jr. Klingt wie ein verrückter Traum? Fast wäre es Realität geworden.
Am Abend des 5. Januar 2002 saß der amerikanische Filmemacher Sam Jones im Stadion, als beim ersten Anaheim 1 Supercross ein junger Fahrer namens James Stewart sein Profi-Debüt gab. Was Jones an diesem Abend sah, ließ in ihm eine Idee aufblitzen, die ihn die nächsten acht Jahre nicht loslassen sollte. Er wollte einen Film machen, der Stewarts atemberaubenden Aufstieg im Motocross-Sport, seinen unbestreitbaren Einfluss auf die gesamte Szene und die Höhen und Tiefen seiner Karriere in epischen Bildern einfängt.
Der Film hätte die Energie und das Adrenalin des Supercross-Sports direkt auf die große Leinwand gebracht. Stewarts waghalsige Manöver, sein revolutionärer Fahrstil und die Art, wie er die Motocross-Kultur prägte, hätten eine Geschichte erzählt, die nicht nur Fans, sondern auch Filmkritiker begeistert hätte. Doch wie so oft in Hollywood blieb das Projekt in der Vorproduktionshölle stecken.
Warum dieser Film nie gedreht wurde? Die Details sind so mysteriös wie eine enge Kurve auf einer schlammigen Strecke. Dieses Video begibt sich auf Spurensuche und beleuchtet, was hätte sein können, und warum es letztlich nicht dazu kam. Tauch ein in die faszinierende Geschichte des Films, der nie das Licht der Welt erblickte – aber so verdammt nah dran war.