Vorstellung POD K8*

Knie­ort­he­sen und -​scho­ner gibt es ei­ne Men­ge. POD be­haup­tet je­doch, mit dem K8 neue Stan­dards ge­setzt zu ha­ben. Zu Recht?

Dass Knie­ver­let­zun­gen in un­se­rem Sport zu den häu­figs­ten und lang­wie­rigs­ten Ver­let­zun­gen zäh­len, ist nichts Neu­es. Neu hin­ge­gen ist der me­di­zi­nisch zer­ti­fi­zier­te K8-​Pro­tek­tor von POD, der ge­nau die­sen Ver­let­zun­gen best­mög­lich ent­ge­gen­wir­ken soll. Da­zu hat man laut Her­stel­ler­an­ga­ben nicht nur im La­bor, son­dern auch in Ko­ope­ra­ti­on mit Fah­rern aus­gie­bi­ge Ent­wick­lungs­ar­beit ge­leis­tet.

Bei hoch­wer­ti­gen Orthe­sen ge­hört ein Rah­men aus Car­bon fast schon zum gu­ten Ton; be­mer­kens­wert ist al­ler­dings, dass POD auf den an­geb­lich „un­zer­stör­ba­ren“ Koh­le­fa­ser-​Rah­men des K8 fünf Jah­re Ga­ran­tie gibt. In­ter­es­sant ist auch, dass die Orthe­se in vie­ler­lei Ex­trem­sport­ar­ten wie Mo­to­cross, Down­hill oder Sur­fen ein­setz­bar sein soll und man je nach Be­darf die fes­ten Schutz­plat­ten vor dem Knie ab­mon­tie­ren kann, um den Schüt­zer le­dig­lich als Sta­bi­li­sa­tor zu be­nut­zen.

Der K8 bei gebeugtem Knie

Der K8 bei gebeugtem Knie

Ei­ne wei­te­re In­no­va­ti­on von POD ist das „Hu­man-​Mo­ti­on-​Sys­tem“, bei dem in An­leh­nung an die mensch­li­chen Bän­der statt ei­nem kon­ven­tio­nel­len Ge­lenk syn­the­ti­sche Bän­der ver­wen­det wer­den, um das Knie zu sta­bi­li­sie­ren. Im Fal­le ei­ner Be­schä­di­gung oder Ab­nut­zung las­sen sich ei­ni­ge Tei­le der Orthe­se üb­ri­gens aus­tau­schen. Apro­pos Ab­nut­zung: Um die Knie und die Ho­se zu scho­nen, wur­den die Kon­takt­flä­chen am K8 ex­tra weich aus­ge­legt.

Was das kos­tet? Zum Preis von 840 Eu­ro sind die Orthe­sen ab so­fort er­hält­lich.

Text: Max Grigo / Fotos: POD

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