Cooper Webb – Titelträume beendet?

Cooper Webb hofft auf ein Wunder um doch noch den Titel zu holen.

Cooper Webb hofft auf ein Wunder um doch noch den Titel zu holen. / Foto: Feld Entertainment

In den vergangenen Wochen schien Cooper Webb in den Rennen der Monster Energy Supercross Serie angeschlagen zu fahren, und seit gestern wissen wir nun auch warum. Der Star Racing Yamaha Pilot gab zu, dass er sich beim Supercross in Birmingham eine Daumenverletzung zugezogen hat!

Trotz dieses Handicaps konnte er immer wieder gute Ergebnisse erzielen und sich beim gestrigen Rennen in Denver einen fünften Platz erkämpfen. Aber offensichtlich weiß er, dass es mit der Titelverteidigung wohl vorbei ist, es sei denn, es geschieht ein Wunder.

So sagte ein von Schmerzen gezeichneter Cooper Webb

„Es ist nicht gut, ich habe eine Daumenverletzung. Letztes Wochenende ist es noch schlimmer geworden. Es ist frustrierend, wenn man keine Leistung erbringen kann. Es sind 17 Runden und man muss gesund bleiben, und das habe ich nicht geschafft. Ich versuche, den Kopf oben zu behalten, aber es ist Scheiße.“

Ungeachtet der Verletzung von Webb baute Titelkandidat Jett Lawrence seinen Vorsprung indessen auf 20 Punkte auf den Yamaha-Piloten aus, der wie eingangs schon erwähnt jedoch auf ein Wunder hoffen muss, um noch Chancen auf den Titel zu haben. 

Hunter Lawrence holte sich im 450SX Main Event den Holeshot und führte die erste Hälfte des Rennens an, bevor er seinen Bruder Jett passieren lassen musste und sich mit Platz 2 zufriedengeben musste. Dies stellte das erste Mal in der Geschichte des Supercross dar, dass Brüder in der Königsklasse auf Platz 1 und 2 landeten. Jason Anderson komplettierte das Podium der 450SX, wobei Justin Barcia und Cooper Webb die Top 5 vervollständigten.

Die Highlights des Supercross Denver