Austin Forkner unterzieht sich Laser-Operation
Austin Forkner gehört zweifelsohne zu den härtesten Fahrern im Supercross. Seine Fähigkeit, nach schweren Verletzungen zurückzukommen, ist wirklich respektabel. In seinem letzten Social-Media-Post kündigte Austin Forkner an, dass er sich einer LASIK unterziehen wird.
Bei der LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis) handelt es sich um ein chirurgisches Verfahren, welches zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten unterschiedlicher Art eingesetzt wird. Die LASIK kann als Alternative zum Tragen einer Brille bzw. von Kontaktlinsen geeignet sein, und hier genau liegt der Hund begraben.
Forkner möchte durch den Eingriff verhindern, dass sich das, was bei seinem letzten Sturz in Dallas passierte, wiederholt. Während des Rennens fiel eine seiner Kontaktlinsen heraus, was ihn blind machte und zu einem der schlimmsten Stürze im Supercross führte.
Austin Forkner sagte auf seinen Social Media Kanälen
„Hey Leute, wie einige von euch wissen, trage ich Kontaktlinsen, wenn ich fahre, und eine davon fiel beim Rennen in Dallas heraus, bevor ich stürzte. Also beschloss ich, mich einer LASIK zu unterziehen. Ich will nicht, dass das noch einmal passiert, denn wenn man Kontaktlinsen oder eine Brille trägt, kann man sich vorstellen, wie hart es war, auf einer Supercross-Strecke praktisch blind zu fahren. Bin ich deshalb gestürzt? Ich weiß es nicht; das ist schwer zu sagen. Jedenfalls ist das jetzt besser für das normale Leben und fürs Fahren, also erhole ich mich jetzt und fühle mich gut.“
Am kommenden Wochenende geht es bereits in die 13. Runde der Monster Energy Supercross Saison. Während Austin Forkner auch weiterhin am Streckenrand Platznehmen muss, geht es für die Piloten der 450SX und 250SX Eastern Regional Meisterschaft im Gillette Stadium von Foxborough in die entscheidende Phase der Saison.