Aaron Plessinger – Entscheidung mit Weitblick

Aaron Plessinger verpasst die SMX Finalrunden 2025.^
Red Bull KTM Factory Racing muss die SuperMotocross World Championship Finals 2025 ohne Aaron Plessinger bestreiten. Der US-Amerikaner wird die drei Playoff-Runden in Charlotte, Texas und Las Vegas nicht fahren. Der Grund: Die Genesung nach gesundheitlichen Problemen dauert länger als erwartet. „So gern ich die Rennen fahren würde, es braucht noch etwas mehr Zeit. Deshalb setze ich aus und konzentriere mich auf 2026“, erklärte Plessinger.
Saisonbilanz mit Licht und Schatten
Der 29-Jährige hatte sich mit konstanten Leistungen sowohl in der Supercross- als auch in der Motocross-Serie für die SMX-Playoffs qualifiziert. In der 450SX schloss er die Meisterschaft als Sechster ab, in der 450MX reichte es trotz verpasster Schlussphase noch zu Rang acht. Damit sicherte er sich den achten Gesamtsamenplatz für die Playoffs – sportlich wäre er also gesetzt gewesen.
Präsenz trotz Pause
Ganz verzichten müssen die Fans in Concord aber nicht auf den „Cowboy“. Plessinger wird am Wochenende am zMAX Dragway vor Ort sein, Autogramme geben und seine Teamkollegen Chase Sexton, Tom Vialle und Julien Beaumer unterstützen. „Kommt vorbei, ich werde da sein. Auch wenn ich nicht fahre, freue ich mich, die Fans zu treffen und mein Team anzufeuern“, so Plessinger weiter.
Rückendeckung vom Team
Auch Teammanager Ian Harrison betonte, dass die Entscheidung richtig sei: „Aaron ist auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht bei 100 Prozent. Die Gesundheit hat Vorrang, deshalb wird er die drei SMX-Rennen verpassen. Für die Fans bleibt er trotzdem präsent – in Charlotte wird er dabei sein.“
Blick nach vorn
Für Plessinger endet die Saison damit früher als geplant. Doch sein Fokus ist klar: sich vollständig erholen, um 2026 wieder angreifen zu können. Mit seiner positiven Art und seiner kämpferischen Einstellung bleibt er ein wichtiger Teil des Teams – auf und neben der Strecke.